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25.11.2009
In der 4. Runde der 2. Bezirksliga holte unsere dritte Mannschaft ebenfalls keine Mannschaftspunkte. Das Heimspiel gegen die dritte Mannschaft des SV Wermelskirchen ging knapp mit 3,5:4,5 verloren.
Da den Gästen nur 7 Spieler zur Verfügung standen, kam Frank Brell an Brett 2 zu einem kampflosen Sieg. Diese Führung verteidigten Peter Zegenhagen (Brett 7) und Timothy Dorn (Brett 6) jeweils mit einem Remis erfolgreich. Durch die Niederlage von Uwe Kowalzick am 5. Brett glichen die Gäste erstmals aus. Die erneute Führung erkämpfte Berthold Nottebaum mit seinem Sieg an Brett 4. Der Vorsprung ging jedoch bedingt durch die Niederlage von Jürgen Wencki am Spitzenbrett wiederum verloren. Danach erzielte Oliver Hafke ein weiteres Remis am 3. Brett. Durch die Niederlage von Reimar Solbrig am letzten Brett war schließlich der Sieg von Wermelskirchen perfekt.
Die nächste Runde findet am 10.01.2010 bei der vierten Mannschaft des BSW Wuppertal statt.
(J. Wencki)

25.11.2009
Unsere 3. Mannschaft unterlag bei der 6. Mannschaft der SG Solingen mit 2,5:5,5 und bezog somit im dritten Spiel der 2. Bezirksliga die dritte Niederlage.
Niederlagen von Reimar Solbrig und Timothy Dorn führten zu einem klaren Rückstand, den Berthold Nottebaum durch seinen Sieg verkürzen konnte. Die Verlustpartie von Frank Brell stellte den alten Abstand wieder her. Danach endete das Spiel von Jürgen Wencki Remis durch dreimalige Stellungswiederholung. Eine weitere Niederlage von Uwe Kowalzick brachte uns uneinholbar in Rückstand. Daraufhin teilten sich Oliver Hafke und Peter Zegenhagen mit ihren Gegnern den Brettpunkt.
Das nächste Spiel unserer 3. Mannschaft findet am 13.12.2009 daheim gegen die 3. Mannschaft des SV Wermelskirchen statt.
(J. Wencki)

27.10.2009
Erstes Heimspiel für die 1. Mannschaft in dieser Saison.
Gegen die erste des Düsseldorfer SV 1854, war von der Papierform schon klar, dass es ein sehr enges Match geben würde. Bis auf weinige Ausnahmen waren die Düsseldorfer nominell stärker besetzt. Als erstes endete die Partie von Joachim Conrad remis. Nach viel zu vielen Abtäuschen stand eine völlig identische Stellung auf dem Brett. Dragan Golubovic ereilte das gleiche Schicksal - remis. Kurz darauf gingen 3 Schwarzpartien verloren. Christian Diesing verlor die Qualität ohne Kompensation, Peter Högström kam aus der Eröffnung nie zum Ausgleich und wurde mattgesetzt, Horst Szymaniak verlor nach einem taktischen Handgemenge die Dame. Ernst Gillessen musste sich während der gesamten Partie starken Angriffs erwehren und stellt in der Zeitnotphase die Qualität ein. Völlig ausgeglichen verlief die Partie von Detlef Schönen. In einem Leichfigurenendspiel war für keine Seite ein Gewinn mehr möglich. Die spannendste Partie wurde an Brett 3 gespielt. Nach einem Figurenopfer konnte Mirko Gockel seine Bauern nach vorne spielen und starken Druck erzeugen. Im Endspiel Springer gegen 3 Bauern endete die Partie remis.
(J. Conrad)

27.10.2009
Auch im zweiten Spiel musste unsere 3. Mannschaft in der 2. Bezirksliga eine Niederlage hinnehmen. Gegen den Mitfavoriten auf den Aufstieg in die 1. Bezirksliga, den SC Solingen 1924 wurde knapp mit 3,5:4,5 verloren. Damit befinden wir uns wieder genau dort, wo wir in dieser Saison eigentlich nicht stehen wollten - in den unteren Tabellenregionen. Benjamin Curdts gewann sein Spiel schnell. Die Führung ging jedoch nach einer Niederlage von Frank Brell gegen einen als spielstark bekannten Solinger wieder verloren. Danach nahm Reimar Solbrig ein Remisangebot seines Gegners an - vielleicht war der Zeitpunkt dazu noch zu früh. Nach weiteren Niederlagen von Timothy Dorn und Jürgen Wencki konnte Berthold Nottebaum mit einem schön herausgespielten Sieg den Rückstand noch einmal verkürzen. Die Niederlage von Oliver Hafke bedeutete jedoch den endgültigen Mannschaftssieg für Solingen 1924. Daran konnte auch der Sieg von Peter Zegenhagen nichts mehr ändern. Somit blieb am Ende nur die Feststellung, dass zu einem Teilerfolg genau ein halber Brettpunkt fehlte. Aber hinterher ist man ja immer schlauer.
(J. Wencki)

22.09.2009
Unsere 3. Mannschaft erwischte in der 2. Bezirksliga einen schwachen Start. Bei der nicht zum engsten Favoritenkreis gehörenden 2. Mannschaft von Mettmann-Sport gab es zum Saisonauftakt eine 3:5 Niederlage. Dabei weckten die ersten Einzelergebnisse die Hoffnung auf ein erfolgreiches Abschneiden. Frank Brell erreichte ein Remis. Auf den Sieg von Tilo Kowalski folgte ein weiteres Remis von Reimar Solbrig. Doch nach Niederlagen von Uwe Kowalzick, Benjamin Curdts, Peter Zegenhagen und Jürgen Wencki führte der Sieg von Marc-Daniel Schulz leider nur noch zur Ergebniskosmetik. In 5 Wochen ist im Heimspiel gegen den SC Solingen 1924 - einem der Hauptfavoriten auf den Aufstieg in die 1. Bezirksliga - eine erhebliche Leistungssteigerung erforderlich. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sich die Mannschaft wie im letzten Jahr im Tabellenkeller festsetzt.
(J. Wencki)

26.08.2009
Bericht von der 3. Viererpokal-Mannschaft
Gegen die favorisierte 1. Mannschaft der Schachfreunde Neviges schied unsere 3. Mannschaft mit 1,5:2,5 bereits in der 1. Runde des Viererpokals aus. Chancen zum Weiterkommen waren aber durchaus vorhanden.
Viel Pech hatte vor allem Berthold Nottebaum am 2. Brett, der gegen Thomas Mocellin einen deutlichen Material- und Stellungsvorteil erzielen konnte. Durch eine Unachtsamkeit von Berthold konnte Thomas Mocellin jedoch in eigener Zeitnot einen Freibauern zur Dame unwandeln und das Spiel gewinnen.
Am 4. Brett gelang es Marc-Daniel Schulz mit seinen weit vorgerückten Freibauern zunächst, die zuvor verlorene Leichtfigur wieder zurück zu gewinnen. Im darauf folgenden Turmendspiel behielt der mehrfache Nevigeser Vereinsmeister Oliver Rohleder jedoch die Oberhand.
Bei diesem 0:2-Rückstand wäre für uns ein Weiterkommen nur mit 2 Siegen in den verbleibenden Spielen möglich gewesen. Wie das gemacht wird, zeigte am 3. Brett Uwe Kowalzick eindrucksvoll mit seinem schön herausgespielten Punkt gegen den Dritten der letzten Stadtmeisterschaft, Klaus Friedrich. Am Spitzenbrett lief bei Jürgen Wencki gegen seinen Wunschgegner Ralf Siebert lange Zeit alles auf ein Remis heraus.
Wegen des Spielstandes konnte er ein Remisangebot seines Gegners jedoch nicht annehmen. Im "Kampf um die Wurst" erlangte Ralf Siebert schließlich ein gewonnenes Bauernendspiel. Nachdem beide Spieler einen Bauern umgewandelt hatten, erzielte Jürgen Wencki im Spiel König und Dame gegen König, Dame und zwei verbundene Freibauern (einer davon unmittelbar vor der Umwandlung) noch ein Remis durch Dauerschach.
(J. Wencki)

02.07.2009
Hallo Vereinsmitglieder,
der Sieger der diesjährigen Vereinsmeisterschaft ist Horst Szymaniak.
Punkt- und Buchholzgleich und nur durch die minimal schlechtere
Sonneborn-Berger Feinwertung kam Dr. Ernst Gillessen auf den 2. Platz.
Die noch ausstehende Partie zwischen Schönen und Diesing hat keine Auswirkung auf die ersten beiden Plätze.

In diesem Monat beginnt das 30 Minuten-Schnellturnier. Nach den Ferien die Pokaleinzelmeisterschaft. Anmeldelisten liegen am Vereinsabend aus.

Erholsame Ferien
Joachim Conrad

26.05.2009
Trotz einer 2,5:5,5-Niederlage beim Meister BSW Wuppertal III konnte sich unsere 3. Mannschaft den Klassenerhalt in der 2. Bezirksliga sichern, da uns die vierte Mannschaft der Elberfelder SG erneut den Gefallen tat und ebenfalls hoch verlor. Gestern konnten wir uns wieder einmal auf unsere Senioren verlassen. Nach einem Remis von Reimar Solbrig legte der kurzfristig eingesprungene Heinz ten Eicken mit einem Sieg den Grundstein zum Klassenerhalt. Nach Niederlagen von Benjamin Curdts und Isabel Gillessen erzielte Mathias Vavro ein Remis. Noch vor der Niederlage von Jürgen Wencki erreichte uns die frohe Nachricht der Niederlage der ESG und dass damit die beiden erzielten Brettpunkte bereits reichen. So richtig glauben wollte ich das zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht. Zu groß waren die Zweifel, ob nicht plötzlich doch noch ein dritter bergischer Verein aus der Verbandsklasse absteigen könnte. Es wurde auf jeden Fall weiter gekämpft. Peter Zegenhagen erreichte ein Remis. Zum Schluss musste sich Marc-Daniel Schulz nach knapp 6 Stunden Spielzeit in einem heiß umkämpften Spiel leider geschlagen geben. Nachdem das Saisonziel "Klassenerhalt" mit einem dünnen Vorsprung von 1,5 Brettpunkten geschafft wurde bleibt hier nur noch der Blick nach vorne. In der kommenden Saison dürfte die 2. Bezirksliga durch zwei spielstarke Aufstiegsmannschaften aus Wermelskirchen sowie zwei nicht weniger starke Absteiger aus der 1. Bezirksliga bereichert werden. Um nicht wieder bis zur letzten Sekunde zittern zu müssen, benötigen wir vor allem an den ersten drei Brettern mehr Punkte. Da muss ich mich nach dieser grausamen Saison, in der mir nur vier Remis gelangen, selbst in die Pflicht nehmen.
(J.Wencki)

18.05.2009
Unsere zweite Mannschaft bekleckerte sich heute nicht mit Ruhm und verlor ohne große Gegenwehr gegen unsere Nachbarn aus Ratingen auch in dieser Höhe verdient mit 1,5 - 6,5 Punkten. Einziger Lichtblick war die Leistung von Oliver Hafke der in dieser Saison mit 5 aus 9 Partien bester Mannschaftsspieler wurde. Die zweite Mannschaft kann somit trotz teilweiser guter Leistungen die Klasse nicht halten und startet in der nächsten Saison in der ersten Bezirksliga.
(U.Kowalzick)

20.04.2009
Beinahe hätte es in Mettmann noch einmal zu einem Punktgewinn gereicht- aber knapp daneben ist leider auch vorbei. Dabei konnte unsere Mannschaft, die ohne ihre Stammspieler an den Brettern 1 und 2 auskommen musste, den Kampf bis zum Schluß offen halten. Nach furiosem Angriffsspiel gewann Lukas Röger bei konsequenter Spielweise im Turmendspiel mit 2 Mehrbauern sogar noch den gegnerischen Turm und damit auch – hochverdient ! – die Partie. Waldemar Latz – wiederum eine echte Verstärkung – genügte im Mittelspiel ein Bauerngewinn, um letztlich im Endspiel dank seiner Spielstärke und seinem Gespür für Stellungen die Partie für sich zu entscheiden. Hinzu kamen noch 2 Remis von Florian Jünemann und Till Zegenhagen. Nachdem Marcel Jacobsen, Cornelius Beckers und Antonio Sucic nach tapferer Gegenwehr ihre Partien verloren hatten, hing alles von Stefan Rosenberger ab. Unglücklicherweise fand Stefan in gedrückter Stellung letztlich kein gutes Feld mehr für seine Dame und gab nach deren Verlust die Partie auf. Mit Blick auf den Klassenverbleib heißt es nun abwarten, wieviele Mannschaften von der Verbands- in die Bezirksebene absteigen. (P.Zegenhagen)

20.04.2009
Nach zähem Ringen ging auch der vorletzte Kampf unseren zweiten Mannschaft
gegen die vierte Vertretung der Düsseldorfer SK knapp mit 3,5 - 4,5 Punkten
verloren.
Damit gerät man doch noch in Abstiegssorgen , und muß nun im letzten Kampf
gegen Ratingen dringend Punkte mit nach Hause bringen , sonst scheint die
Klasse schwer zu halten zu sein .
(U.Kowalzick)

29.03.2009
Bei der 1:7-Niederlage gegen die 1. Mannschaft des SC Solingen 1924 musste unsere 3. Mannschaft Lehrgeld bezahlen. Lediglich Reimar Solbrig und Marc-Daniel Schulz erreichten jeweils ein Remis. Dagegen mussten sich Benjamin Curdts, Jürgen Wencki, Mathias Vavro, Isabel Gillessen, Timothy Dorn und Peter Zegenhagen geschlagen geben. Chancen auf Ergebniskosmetik hatten Peter Zegenhagen und Mathias Vavro, die beide ein Remisangebot ihrer Gegner nicht annehmen konnten, da ansonsten die Mannschaftsniederlage vorzeitig besiegelt gewesen wäre.

Somit bleibt nur die Hoffnung, dass die vierte Mannschaft der Elberfelder SG unserer hohen Niederlage ein ähnliches Ergebnis folgen lässt. Daneben drücken wir natürlich unserer 2. Mannschaft die Daumen, dass sie den Klassenerhalt schafft. Andernfalls müsste höchstwahrscheinlich eine weitere Mannschaft aus der 2. Bezirksliga absteigen. Besonders wichtig ist jedoch, dass bis zur letzten Runde am 17. Mai die letzten beiden hohen Niederlagen aus den Köpfen der Spieler heraus sind und beim Tabellenführer BSW Wuppertal III erfolgreich abgeschnitten wird.
(J.Wencki)

22.03.2009
Pünktlich zum Frühlingsanfang ist auch unsere "Fünfte" zum Leben erwacht. Gegen ESG V gab es den ersten -hochverdienten ! -Mannschaftspunkt. Dabei war der Auftakt des Mannschaftskampfes alles andere als verheißungsvoll. Denn die Partien von Benjamin Dutschke, Sergej Lisowski und Till Zegenhagen gingen leider trotz Materialvorteil bzw. besserer Stellung verloren. So stand es rasch 0 zu 3 gegen uns. Aber dann "arbeiteten" sich Marcel Jacobsen, Florian Jünemann und Stefan Rosenberger immer besser in ihre Partien hinein. Nach Figurengewinn führten schließlich alle drei ihre Spielsteine souverän zum Sieg. Als auch noch Waldemar Latz ein schwieriges Endspiel mit ungleichen Läufern -jedoch mit Mehrbauern ! -für sich entschied, schmerzte die Verlustpartie von Lukas Röger am Ende nicht mehr allzu sehr, und es stand 4 zu 4. Wer weiß, vielleicht geht ja am letzten Spieltag gegen Mettmann III noch was in Richtung Klassenerhalt ?!
(P.Zegenhagen)

09.03.2009
Die 1. Mannschaft des Ohligser TV war heute zu stark für unsere 3. Mannschaft und siegte am Ende deutlich mit 6:2. Nach 2 Stunden und 45 Minuten endeten die Partien von Timothy Dorn (Brett 6) und Peter Zegenhagen (Brett 4) jeweils mit einem Remis. Zu diesem Zeitpunkt war für uns die Welt noch in Ordnung. Kurz darauf verloren jedoch Peter Krüger (Brett 8) und Heinz ten Eicken (Brett 7). Da Jürgen Wencki im Springerendspiel einen Bauern weniger hatte, konnte Isabel Gillessen (Brett 2) das Remisangebot ihres Gegners in schwieriger Stellung nicht annehmen. Kurz darauf übersah sie eine Mattdrohung und verlor sogar. Nachdem Jürgen Wencki (Brett 1) eine Springergabel seines Gegners zu spät sah, die zum Bauernverlust führte, fand er nicht die Möglichkeit, selber eine Springergabel zum Rückgewinn des Bauern zu erzwingen. Somit konnte sein Gegner den Mehrbauern zum Sieg verwerten und Ohligs führte 5:1. Am Ende erreichten Marc-Daniel Schulz (Brett 3) und Mathias Vavro (Brett 5) ein Remis. Um nicht auf den letzten Tabellenplatz abzurutschen, müssen wir hoffen, dass die 4. Mannschaft der ESG am kommenden Wochenende ebenfalls hoch verliert.
(J.Wencki)

01.03.2009
Am 01.03.09 durfte unsere " " Nachwuchsmannschaft gegen die Schachfreunde aus Vohwinkel an die Bretter. Leider konnte unser Team, das an den letzten beiden Brettern mit Ersatzspielern antrat, auch diesmal keinen Mannschaftspunkt einfahren. Benjamin Dutschke an Brett 1 kam gut aus der Eröffnung heraus, stellte dann aber seinen König in eine Fesselung hinein, was ihm letztlich eine schlechtere Stellung einbrachte und zum Verlust der Partie führte. An Brett 2 büßte Marcel Jacobsen im frühen Mittelspiel eine Qualität ein, erkämpfte sich diese jedoch durch einen schönen Angriff zurück. Mit dem Endspiel - bei ungleichmäßig verteilten Bauern - konnte er dann aber nicht so viel anfangen - schade ! Florian Jünemann führte die weißen Steine an Brett 3 souverän nach vorne und konnte sich nach einer Mattdrohung über einen Qualitäts- gewinn freuen. Als der Mannschaftskampf bereits deutlich verloren war, nahm er ein Remisangebot seines Gegners an. Ebenfalls "remis" endete die Partie von Stefan Rosenberger am vierten Brett in völlig ausgeglichener Stellung. Wie gewohnt spielte Lukas Röger an Brett 7 voll auf Angriff, opferte eine Leichtfigur und öffnete damit die gegnerische Königsstellung. Leider stellte sich in der Folge heraus, dass zu einem erfolgreichen Abschluss seines Sturmlaufs wohl doch die geopferte Figur fehlte?! Am letzten Brett hielt sich unser jüngster Spieler Antonio Sucic bravorös und widerstand seinem etwa 60 Jahre älteren Gegner 42 Züge lang, ehe es zum "Matt" kam.
(P.Zegenhagen)

15.02.2009
Der sechste Spieltag gegen Wedau - Bissingheim lief für unsere zweite Mannschaft leider eher enttäuschend über die Bühne und ging mit 3-5 Punkten relativ klar verloren . Während sich der Großteil der Spieler noch wie im Winterschlaf verhielt langte die Familie Hafke wieder voll hin und steuerte zwei Punkte dazu bei,daß das Endergebnis nicht allzu trostlos aussah . Helmut Krüger geriet an einen Gegner der ihm in Spielanlage und Geschwindigkeit in nichts nachstand und verlor schnell aber spektakulär . Holger Busacker und Uwe Kowalzick konnten immerhin noch in leider aussichtlose Endspiele abwickeln und verloren klar. Frank Brell und Berthold Nottebaum erzielten jeweils ein Remis .
(U.Kowalzick)

01.02.2009
Am 01.02.09 trat unsere "Fünfte" gegen die zweite Mannschaft aus Witzhelden an. Leider blieb unserem Team der lang ersehnte Erfolg versagt. Obwohl Benjamin Dutschke an Brett 1 und Lukas Röger an Brett 7 ihre Gegner mächtig unter Druck setzten, schlugen ihre Angriffe letztlich nicht durch und die Partien gingen verloren. Damit waren die beiden kampflos erzielten Punkte von Stefan Rosenberger und Mona Fromm an den Brettern 4 und 8 egalisiert. Allein Till Zegenhagen konnte das Punktekonto mit einem Remis nach einer achtbar geführten Partie noch ein wenig aufbessern.
(P.Zegenhagen)

01.02.2009
Unsere 3. Mannschaft muss in der 2. Bezirksliga weiterhin auf den ersten Saisonsieg warten. Gegen den MTV Langenberg reichte es nur zu einem 4:4. Durch diesen Punktgewinn haben wir nun mit 2 Mannschaftspunkten mit der 4. Mannschaft der ESG gleichgezogen und dürfen weiterhin auf den Klassenerhalt hoffen. Dabei hat sogar der Wettergott mitgeholfen, denn Dieter Klemp gewann kampflos. Seinem Gegner wurde der in den Morgenstunden einsetzende leichte Schneefall zum Verhängnis und die Anreise endete im Straßengraben. Die verbleibenden sieben Partien waren hart umkämpft. Zu dem Zeitpunkt, als der Mannschaftskampf unserer gleichzeitig spielenden 5. Mannschaft schon komplett beendet war, liefen bei uns noch alle Spiele. Zunächst erzielte Jürgen Wencki an Brett 1 und Benjamin Curdts an Brett 2 jeweils ein Remis. Nach der zwischenzeitlichen Niederlage von Isabel Gillessen an Brett 3 bewies Mathias Vavro an Brett 6 einmal mehr sein Können und sorgte mit seinem Sieg für die erneute Führung. Diese ging nach einer Niederlage von Marc-Daniel Schulz an Brett 4 jedoch wieder verloren. Zum Schluß beendeten Reimar Solbrig an Brett 7 und Peter Zegenhagen an Brett 5 ihre Spiele jeweils mit einem Remis.
(J.Wencki)

25.01.2009 Der heutige Spieltag der zweiten Mannschaft gegen Dinslaken ging erwartungsgemäß, mit 1 - 7 Punkten auch in dieser Höhe verdient verloren . Lediglich Uwe Kowalzick und Tilo Kowalski konnten ihren wesentlich höher eingestuften Gegnern ein Remis abtrotzen . Die Dinslakener spielten mit einem FM und mit einem IM und waren selbst am achten Brett noch stärker besetzt als wir am Ersten . Somit ging die Niederlage auch in dieser Höhe in Ordnung.
(U.Kowalzick)

13.01.2009 Am 11.01.2009 war unsere Fünfte bei der Zweiten der Schachfreunde aus Ohligs zu Gast. Leider setzte sich der durchaus positive Trend aus dem letzten Mannschaftskampf dieses Mal nicht fort. Mit 2 zu 6 gab es eine deutliche Niederlage. Die Gründe hierfür sind vielfältig : Ungenaues Spiel in der Eröffnung, verschenkte Figuren, verspäteter Einstieg in die Partie usw. . An dem Umstand, dass wir mit 3 Ersatz- spielern antreten mussten, lag es jedenfalls nicht. Denn diese fuhren die beiden vollen Punkte ein. Allen voran Lukas Röger, der als mit Abstand jüngster Spieler an den Brettern einen furiosen Angriff mit den weißen Steinen startete und konsequent zu Ende führte. Nachdem er zwischenzeitlich einen Bauern zur Dame umgewandelt hatte, trieb er den schwarzen König zur Mitte des Spielfeldes und zwang seinen Gegner zur Aufgabe. Nicht unerwähnt soll der Einsatz unseres spielstarken "Edelreservisten" Waldemar Latz bleiben, der sich trotz vorangegangenem Geburtstag in den Dienst der Mannschaft stellte. Mit Schwarz wählte er die Sizilianische Verteidigung und nutzte eine Ungenauigkeit von Weiß zum Bauerngewinn. Anschließend wickelte er routiniert zum Endspiel ab und erlangte eine klare Gewinnstellung. Unser besonderer Dank gilt auch Birgit Gillessen, die sich zum 2. Mal als Ersatzspielerin zur Verfügung stellte. Die Einzelergebnisse lauten : Lisowski 0, Jacobsen 0, Rosenberger 0, Till Zegenhagen 0, Beckers 0, Latz 1, Röger 1, Birgit Gillessen 0. (P. Zegenhagen)

7.12.2008 Leider konnte die zweite Mannschaft heute gegen die zweite Garnitur von Kleve nicht an die Erfolge der letzten Wochen anknüpfen und verlor mit 3-5 . Vor allem machte sich das Fehlen unseres Spitzenbrettes bemerkbar das der ganzen Truppe doch ein gewisses Maß an Sicherheit gibt . Während die ersten drei Bretter einen Totalausfall an Punkten zu beklagen hatten , verkauften sich die hinteren Bretter recht gut und holten immerhin noch zwei volle und zwei halbe Punkte . Vor allem Berthold Nottebaum sei hier zu erwähnen der bisher 100% der Punkte zusteuern konnte. Aber auch Helmut Krüger konnte endlich einmal wieder auf Zeit (!) gewinnen , was seinen Gegner doch sichtlich zerbröselte zumal die Stellung für ihn eindeutig gewonnen gewesen wäre . Oliver Hafke und Jürgen Wencki erspielten sichere Remis . Ansonsten waren alle Beteiligten nach der langen An- und Abreise wieder heil froh gesund Zuhause angekommen zu sein. (U. Kowalzick)

30.11.2008 Am 30.11.2008 trat unsere "Fünfte" zuhause gegen gegen die "Dritte" der Schachfreunde Vonkeln an. Von der Papierform her gesehen eine klare Sache für die Gäste : Liegt doch ihre durchschnittliche DWZ um einige hundert Punkte höher als diejenige unserer (Jugend-) Mannschaft. Aber weit gefehlt ! Wir konnten den Mannschaftskampf nicht nur bis zum Schluß offen halten, sondern haben an einigen Brettern auch be- merkenswerte Glanzlichter gesetzt. An Brett 1 führte Benjamin Dutschke mit den schwarzen Steinen eine beherzte Angriffspartie. Im Mittelspiel, das reich an Kombinations- möglichkeiten für beide Seiten war, behielt allein Benjamin den Über- blick und gewann am Ende verdient die Partie. Florian Jünnemann hatte im Mittelspiel zunächst einen Bauern einge- büßt, konnte sich aber danach schön befreien und wenig später eine Springergabel setzen, die seinem Gegner eine Qualität kostete. An- schließend blieb Florian konsequent "am Ball" und zwang seinen Spielpartner schließlich zur Aufgabe. Auch an Brett 5 konnte sich Till Zegenhagen gegenüber seinem deutlich erfahreneren Gegner gut behaupten. Mit seiner positionell sehr ordentlichen Spielanlage brachte er sein Gegenüber in die eine oder andere Verlegenheit und in Zeitnot. Nach Figurentausch verflachte die Partie ein wenig und endete "remis", womit der Spieler aus Vonkeln gut bedient war. Insgesamt bleibt festzuhalten, dass dieser Mannschaftskampf Mut für die Zukunft gemacht hat. Der Trend geht bei einigen Spielern eindeutig nach oben. Auch diejenigen, die nicht gepunktet haben, zeigten durchaus positive Ansätze. Unschön war nur, dass die Mannschaft trotz Zusagen von (Ersatz-) Spielern zum wieder- holten Male nicht vollständig antreten konnte, was eine zusätzliche Schwächung bedeutet. Diese Unsitte gilt es im kommenden Jahr abzustellen! (P.Zegenhagen)

23.11.2008 Eine weitere 3,5:4,5-Niederlage musste die 3. Mannschaft in der 2. Bezirksliga im vorgezogenen Spiel der 4. Runde bei SG 1868-Aljechin Solingen VII hinnehmen und befindet sich mit 1:7 Punkten weiterhin in Abstiegsgefahr. Benjamin Curdts tauschte frühzeitig etliche Figuren ab und nahm danach das Remis-Angebot seines Gegners an. Isabel Gillessen verlor danach gegen einen erfahrenen Solinger Spieler, gegen den ich schon vor einem Jahr nur mit viel Glück ein Remis erzielen konnte. Mit seinem 3. Saisonsieg schaffte Reimar Solbrig den Ausgleich. Nach etlichen Erfolgen in der Liga und im Viererpokal musste sich Marc-Daniel Schulz diesmal geschlagen geben. Nach dem 2. Saisonsieg von Peter Zegenhagen sowie der ersten Niederlage von Timothy Dorn stand es 3,5:2,5 für Solingen. Zu diesem Zeitpunkt war die Stellung von Mathias Vavro soweit geklärt, dass keine Seite mehr Chancen auf einen Sieg besaß. Das Remis kurz darauf war die logische Konsequenz. Mit diesem Wissen spielte mein Gegner trotz geringfügig besserer Stellung nur noch auf Remis und zog mit einem seiner Türme hin und her und griff dabei jeweils einen meiner Bauern an. Um keine Verluststellung zu erhalten, blieb mir keine andere Wahl als den gerade angegriffenen Bauern mit einem meiner Türme zu decken. Die Folge: Remis durch dreifache Stellungswiederholung und Mannschaftssieg für Solingen. (J. Wencki)

10.11.2008 Die zweite Mannschaft kam erneut über ein 4-4 Endergebnis diesmal gegen die zweite Formation von BSW nicht hinaus.Dieses friedlich scheinende Ergebnis gibt aber leider die Dramatik und die wechselhaften Stellungen nicht wieder die dieser Spieltag zu bieten hatte.Joachim Hafke setzte sich elegant durch und gewann sicher. Berthold Nottebaum brauchte dazu schon die Mithilfe seines in Zeitnot spielenden Gegners . Helmut Krüger spielte etwas übermotiviert und verlor sehr früh. Oliver Hafke vermasselte seine schon gewonnen scheinende Partie noch durch eine Unachtsamkeit trotz vier Mehrbauern. Peter Kaufmann, Frank Brell, Holger Busacker und Uwe Kowalzick kamen über ein Remis nicht hinaus

04.11.2008 Nach dem sensationellen Weiterkommen unserer
"U 12" ( die Velberter Zeitung berichtete am 31.10.08 darüber ) hingen diesmal die Trauben in der Verbandsklasse etwas zu hoch für uns. Die Düsseldorfer Schachfreunde, die uns dankenswerter Weise ihr Spiel- lokal zur Verfügung gestellt hatten ( das Haus des Sports war aus uner- klärlichen Gründen geschlossen ), gewannen am Ende klar mit 12 zu 3. Dieses deutliche Ergebnis spiegelt aber nicht ganz den Spielverlauf wieder, denn zwischenzeitlich sah es so aus, als könnten wir an den Brettern 1 und 4 die volle Punktzahl einfahren.
Lukas Röger hatte nämlich mit Schwarz eine schöne Angriffstellung aufgebaut und den gegnerischen Königsflügel unter Druck gesetzt. Auf Grund eines Konters seiner Spielpartnerin konnte er seine Attacke leider nicht fortsetzen. Nach heftiger Gegenwehr und Figurenverlust musste er sich schließlich im Endspiel der weißen Über- macht beugen. Mona Fromm war mit den schwarzen Steinen gut aus der Eröffnung heraus- gekommen und hatte im Mittelspiel ihrem Spielpartner eine Leichtfigur abgeluchst. Leider gab sie diese nach einigen Zügen wieder her. Der danach folgende druckvolle Angriff von Weiß auf ihre Königsstellung führte dann zum baldigen Verlust.
Antonio Sucic hatte an Brett 3 einen Spielpartner erwischt, dem an diesem Tag kein Fehler unterlief. Nachdem Antonio von beiden schwarzen Läufern und einem gegnerischen Turm auf der eigenen Grundreihe in die Zange genommen worden war, musste er nacheinander erst eine Qualität, dann einen Turm und zuletzt auch noch seine Dame einbüßen, um nicht Matt gesetzt zu werden. Nach bravoröser Gegenwehr ging die Partie letztlich verloren.
Fazit : Trotz deutlicher Niederlage besteht kein Grund, die Köpfe hängen zu lassen. Gute Spielansätze waren vorhanden. Es war "mehr drin". Wer weiß, was passiert wäre, wenn die Mannschaft vollzählig angetreten wäre ?
(P.Zegenhagen)

04.11.2008 Am 3. Spieltag kam die 1. Mannschaft der VSG (endlich) zu Ihrem ersten Saisonsieg. Gegen die mit vier
(Stamm-) Ersatzspielern angetretene 3. Mannschaft der Schachfreunde Gerresheim geriet dieser 5,5 - 2,5 Sieg nie richtig in Gefahr. Schon früh sah es gleich an mehreren Brettern recht gut aus. Zwar konnten Dragan Golubovic und Edmund Rodemann ihren scheinbaren Vorteil nicht entscheidend nutzen, so dass beide schließlich wie auch Ernst Gillessen in eine Punkteteilung einwilligten, und Horst Eigen spielte in der Zeitnotphase seines Gegners selber zu schnell und zu ungenau, so dass er sogar verlor. Dafür hatten inzwischen Heinz Schlefing, Mirco Gockel, Christian Diesing und Detlef Schönen in ihren Partien mittlerweile deutliche Vorteile herausgearbeitet, die sie schließlich konsequent in Siege umsetzten.
(E.Gillessen)

04.11.2008 Bei der 1:3 Niederlage im vorgezogenen und in Solingen ausgetragenen Viertelfinale im Viererpokal gegen die mit 3 Spielern aus der NRW-Klasse und 1 Spieler aus der 2. Bezirksliga angetretene erste Mannschaft der SG 1868 Aljechin Solingen hielt unsere zweite Mannschaft tapfer mit. Nur mit viel Pech wurde ein noch knapperes Ergebnis verpasst. Am 1. Brett hatte Uwe Kowalzick mit seinem frühzeitigen Bauernaufmarsch am Damenflügel kein Glück, da sich Oliver Kniest (DWZ 2225) frühzeitig Angriffschancen boten, die dieser gnadenlos nutzte und gewann. Reimar Solbrig erreichte gegen Dr. Diederichs am 4. Brett ein beachtliches Remis. Der Bauernvorstoß von Jürgen Wencki im Mittelspiel erwies sich als fehlerhaft. Dadurch gewann Martin Auer (DWZ 2242) zuerst einen Bauern am Damenflügel und dann die Partie. Obwohl wir damit nach ca. 4 Stunden Gesamtspieldauer ausgeschieden waren, kämpfte Marc-Daniel Schulz gegen Andreas Peschel (DWZ 2091) hervorragend weiter und erzwang ein Endspiel, in dem er 1 Springer und 2 Bauern mehr hatte. Leider lief ihm dann die Bedenkzeit davon. Bei noch 7 verbleibenden Sekunden blieb ihm bei König und Dame gegen König und f-Bauer (eine Reihe vor der Umwandlung) keine andere Wahl als die Dame gegen den Bauern zu opfern und eine Remisstellung zu erzwingen. Da dieses Remis gegen einen gut 600 DWZ-Punkte (!) besseren Gegner hart erkämpft und nicht geschoben oder zwecks Beschleunigung der Heimreise geschenkt wurde, darf Marc-Daniel Schulz das Remis trotzdem als Erfolg betrachten. Abschließend bleibt mir mein Dank an alle Spieler für ihre Leistung und ihre Einsatzbereitschaft für die Mannschaft. Immerhin brauchten wir für 3 Kämpfe nur 5 Spieler (zum Vergleich: In unserer ersten Mannschaft wurden in 2 Kämpfen 8 verschiedene Spieler eingesetzt). Ich hoffe, dass nach der nur knappen Niederlage gegen eine Spitzenmannschaft wie SG 1868 Aljechin Solingen auch die kritischen Stimmen aus dem Hintergrund verstummen, die sich zuvor eine Auswechselung von einigen Spielern (oder vielleicht sogar der gesamten Mannschaft?) wünschten.
(J.Wencki)

04.11.2008 Bei der Bezirks-Mannschaftsmeisterschaft im Blitzschach traf unsere 2. Mannschaft auf 7 in höheren Ligen beheimatete Mannschaften und konnte in dem doppelrundig ausgetragenen Turnier leider keinen Mannschaftspunkt holen. Obwohl viele Partien lange Zeit offen waren, setzte sich am Ende in der Regel der Gegner durch. Gegen die ESG III sowie gegen Neviges konnte jeweils bei 1,5:2,5 und 1:3 Niederlagen auch vom Ergebnis her mitgehalten werden. Bester Einzelspieler war Berthold Nottebaum am ersten Brett mit 2,5 Punkten - darunter ein Sieg gegen einen Mettmanner Regionalligaspieler. Jürgen Wencki holte am 2. Brett 2 Punkte. An den Brettern 3 und 4 erzielten Timothy Dorn und Mathias Vavro jeweils 1 Punkt. Trotz des vom Ergebnis nicht erfreulich verlaufenen Turniers würde ich mich freuen, wenn wir im kommenden Jahr wieder in gleicher Besetzung antreten könnten - und dann hoffentlich auch Mannschaftspunkte holen.
(J.Wencki)

13.10.2008 Nach dem Freilos in der ersten Runde begann am 12.10.08 die Saison auch für unsere "Fünfte". Zu Gast war die spielstarke und mit vielen Routiniers versehene 2. Mannschaft von Solingen 24. Die Trauben hingen also für unsere durchweg mit jugendlichen Spielern besetzte Mannschaft von vorneherein recht hoch. Dennoch verlief die Eröffnungsphase an allen Brettern noch recht ordentlich. Dann aber gab es an den Brettern 5 und 7 infolge von Unachtsamkeit Materialverluste, die letztlich zum Verlust der Partien führten. Unsere ersten vier Bretter konnten lange Zeit gut mithalten, bis letztlich die größere Erfahrung und Spielübersicht der Gegner den Ausschlag gaben. Schade war insbesondere, dass Benjamin Dutschke an Brett 1 einen Qualitätsvorteil nicht verwerten konnte. Allerdings hatte sein Gegner die Qualität bewußt geopfert, um Benjamins Königsflügel zu öffnen, was auch gelang. für Benjamins König gab es im Endeffekt kein "Verstecken" mehr. Den einzigen Mannschaftspunkt erzielte der als Ersatz für Florian Jünnemann eingesprungene Waldemar Latz in souveräner Weise. Sein - kindlicher - Spielpartner, der zum ersten Mal einen Mannschaftskampf bestritt, konnte einem schon fast leid tun. Als unschöner Punkt bleibt anzumerken, dass wir an Brett 6 die Partie kampflos abgaben, obwohl der entsprechende Stammspieler dem Mannschaftsführer 4 Tage zuvor sein Kommen zugesagt hatte ( und danach noch nicht einmal eine telefonische Absage erfolgte ). Wir wollen hoffen, dass so etwas nicht wieder passiert. Fazit : Deutliche Niederlage - die Mannschaft wird sich erheblich steigern müssen, hat aber auch das Potenzial dazu !
(P.Zegenhagen)

07.10.2008 Freud und Leid lagen in der 2. Runde des Viererpokals bei unseren beiden Mannschaften nah beieinander. Die 1. Mannschaft schied nach einem 2:2 gegen das Verbandsklasse-Team des Ronsdorfer SV durch die schlechtere Berliner Wertung aus. Nach einem Sieg von Achim Hafke an Brett 4 sowie einem Remis von Heinz Schlefing an Brett 1 musste sich Horst Szymaniak an Brett 3 geschlagen geben. Da in der letzten noch laufenden Partie an Brett 2 Christian Diesing im Bauernendspiel trotz eines Mehrbauern nicht über ein Patt hinauskam, war das Ausscheiden besiegelt. Mehr Glück hatte die 2. Mannschaft, die gegen den MTV Langenberg ebenfalls 2:2 spielte. Sie kam dank der besseren Berliner Wertung weiter. Da die Langenberger das 1. Brett nicht besetzten, kam Jürgen Wencki zu einem kampflosen Sieg. Nach einem Remis von Reimar Solbrig am 3. Brett fiel die Niederlage von Dieter Klemp am 4. Brett nicht ins Gewicht. In der letzten Partie am 2. Brett reichte schließlich ein Remis von Marc-Daniel Schulz zum Weiterkommen. Somit darf die 2. Mannschaft auf einen hochkarätigen Gegner im Viertelfinale hoffen. An der Auslosung interessierten Lesern sei diesbezüglich die Webseite des Schachbezirks Bergisch Land empfohlen.
(J.Wencki)

29.09.2008 Ein hervorragendes 4-4 erkämpfte unsere zweite Mannschaft gegen die erste Mannschaft von Benrath in der Verbandsklasse und lieferte sich einen spannenden Kampf bis in den späten Nachmittag hinein . Den ersten Siegpunkt steuerte Oliver Hafke dazu bei , der seiner jungen Gegnerin zu keinem Zeitpunkt eine Chance ließ und während der gesamten Spielzeit das Geschehen dominierte . Leider verlor kurz darauf Helmut Krüger seine Partie durch eine Unachtsamkeit. Auch Wolfgang Eggert konnte seine allzu passiv gehaltene Partie trotz erheblicher Zeitnotprobleme seines Gegners nicht mehr drehen und verlor. Uwe Kowalzick gewann kurz darauf und stellte den 2-2 Zwischenstand sicher. Zu diesem Zeitpunkt schien uns fast die Sensation zu gelingen denn wir standen außer am ersten Brett an den verbleibenden Brettern besser.Doch es sollte noch einmal spannend werden . Holger Busacker verlor gegen seinen nominell überlegenen Gegner und auch Achim Hafke verlor etwas unglücklich gegen seinen guten Gegner . Jetzt hing alles an den verbleibenden Brettern . Endlich konnte Frank Brell seine hervorragend geführte Partie gewinnen . Zu diesem Zeitpunkt quälte sich Berthold Nottebaum weiter durch seine undurchsichtige Partie die dem Remis näher war als dem Sieg . Aber zum Glück zahlte sich die Zähigkeit Bertholds aus der dem Kampf die letztendlich verdiente Punkteteilung bescherte.
(U.Kowalzick)

27.09.2008 Was bedeutet es, wenn Tische aufgebaut sind die mit Getränken und Süßigkeiten bestückt sind, eine Stille herrscht die nur durch ein kaum hörbares Ticken gestört wird und Verbotsschilder mit Hinweisen auf Mobiltelefonen und Rauchwaren sichtbar sind. Es wird Schach gespielt und dass ernsthaft. So geschehen bei der 2. Runde der diesjährigen Velberter Stadtmeisterschaft in den Vereinsräumen der Schachfreunde Neviges. Spannend wie schon in der ersten Runde ging es wieder zu. Dafür spricht auch, dass es bei 10 Paarungen kein Remis zu verzeichnen gab. Der Titelverteidiger Horst Szymaniak konnte nach spannenden Kampf Oliver Rohleder besiegen und hat nach 2 Runden mit 2 aus 2 ein 100 prozentiges Ergebnis. Gleichauf mit 2 aus 2 sind Joachim Hafke, Helmut Krüger, Holger Busacker und Joachim Conrad. Die 3. Runde findet am 23.10.2008 um 20 Uhr in den Vereinsräumen der Velberter Schachgesellschaft statt. Zuschauer sind herzlich erwünscht.
(J.Conrad)

15.09.2008 Nach richtet die Velberter Stadtmeisterschaft auch in diesem Jahr wieder die Stadtmeisterschaft aus. Nach den einleitenden Worten vom Vertreter des Stadtsportbundes, Peter Blau und des Vorsitzenden der Velberter Schachgesellschaft, Dr. Gillessen gab der Turnierleiter Joachim Conrad die Paarungen bekannt und das Turnier begann mit 21 Teilnehmern. Die schnellste Partie des Abend war bereits nach 15 Minuten um 20.15 Uhr beendet. Helmut Krüger konnte Marcel Bente nach einem Eröffnungsfehler einen Turm gewinnen.
Der an 1 gesetzte Heinz Schlefing kam mit Weiß über ein Remis gegen den Jürgen Wencki nicht hinaus. Die erste Überraschung im Turnier. Titelverteidiger aus 2007 Horst Szymaniak hatte viel Mühe bei seinem Sieg gegen Ralf Niermann und konnte seinen Gegner zu einem inkorrekten Figurenopfer verleiten und anschließend die Partie gewinnen.
(J.Conrad)

08.09.2008 Mit einer großen Überraschung startete die 2. Mannschaft der VSG in die neue Saison in der Verbandsklasse. Gegen die mit 5 Ersatzspielern angetretene Mannschaft aus Xanten kam sie zu einem unverhofften 5,5 zu 2,5. Dabei hatte es zu Beginn des Kampfes gar nicht ausgesehen. Pitter Kaufmann war schwer erkältet und Oliver Hafke fühlte sich ebenfalls nicht gut. Aus diesem Grund nahm er auch sehr früh ein Remisangebot seines Gegners an und sorgte damit für einige kontroverse Diskussionen. Wolfgang Eggert überspielte seinen Gegner und kam zu einem ungefährdeten Sieg. Kurze Zeit später einigte sich auch Pitter Kaufmann mit seinem Gegner auf Remis. Als dann Joachim Hafke seinen Eröffnungsvorteil zu einem klaren Sieg ausbaute und Helmut Krüger mit Hilfe seines Gegners seine Mehrfigur in einen vollen Punkt umwandeln konnte, fehlte nur noch ein halber Punkt zum Mannschaftssieg. Diesen steuerte dann einige Zeit später Frank Brell nach einer für die Zuschauer nervenaufreibenden Partie bei. So war der Sieg von Uwe Kowalzick schließlich das i-Tüpfelchen auf einer unerwarteten Leistung, die auch durch die knappe Niederlage von Holger Busacker gegen seinen nominell klar überlegenen Gegner nicht geschmälert wurde.
Die ausnahmslos aus Jugendlichen im Alter von 8-12 Jahren bestehende 6. Mannschaft der VSG lieferte der 5. Mannschaft von BSW Wuppertal einen großen Kampf, kam aber gegen die 4 angetretenen Erwachsenen (noch) nicht über ein 2-4 hinaus.
(E. Gillessen)

03.09.2008 Die erste Pokalmannschaft ist am letzten Sommertag mit einem sonnigen Ergebnis in die neuen Spielzeit gestartet. Zwei Remis, ein Sieg und eine Niederlage reichten, um nach Berliner Wertung bei Solingen 28 zu gewinnen. Die Ergebnisse im Einzelnen:
Gört M (DWZ 1912) - Golubovic 1/2-1/2
Hammermeister (1692) - Schönen 0-1
Vranidis A. (1680) - Kaufmann 1/2 - 1/2
Düxmann M. (1571) - Curdts 1-0
(D. Schönen)

03.09.2008 Unsere 2. Mannschaft wurde in der ersten Runde des Viererpokals ihrer Favoritenrolle gerecht und gewann bei der 4. Mannschaft des BSW Wuppertal, die ausschließlich mit Spielern aus der 1. Bezirksklasse angetreten war, mit 3:1 und erreichte damit die zweite Runde.
Den Grundstein zum Erfolg legte am 4. Brett Reimar Solbrig, der sich frühzeitig mit seinem Gegner auf Remis einigte. Zu diesem Zeitpunkt hatte Uwe Kowalzick am 1. Brett bereits eine sichere Gewinnstellung und Jürgen Wencki am 2. Brett zumindest Chancen auf ein Remis. Nachdem Uwe Kowalzick sein Spiel souverän gewonnen hatte, konnte Jürgen Wencki einen deutlichen EndspielvorteilÂ&xnbsp; (2 Leichtfiguren und entfernter Freibauer gegen Turm) erzwingen und gewann anschließend ebenfalls. Danach einigte sich am 3. Brett Marc-Daniel Schulz in der für das Weiterkommen bedeutungslos gewordenen Partie mit seinem Gegner auf Remis.
(J. Wencki)

13.07.2008 Vereinsmeister 2008 der Velberter Schachgesellschaft ist Joachim Conrad. In der letzten Runde konnte Joachim Berthold Nottebaum in einer langen Positionspartie bezwingen und aus eigener nach 1996 zum
zweiten Mal Vereinsmeister werden. Den 2. Platz belegte Tilo
Kowalski. Insgesamt verlief das von Peter Högström organisierte Turnier in gewohnt angenehmer Atmosphäre. Bis auf die letzte Runde in der es 4 kampflose Partien gab, wurde
in jeder Runde sportlich gekämpft.

21.06.2008 Zieht wenn der Meister kommt!

In einem von den Schachfreunden Neviges ausgerichteten Simultanturnier mit dem vielfachen Mannschaftsolympiasieger, Weltmeister und Deutschen Meister von 1999 Arthur Jussupow, konnte Heinz Schlefing als einziger Teilnehmer im Simultanspiel den Schachgroßmeister bezwingen.

Im Simultanspiel tritt ein starker Schachmeister gleichzeitig an vielen Brettern gegen in der Regel Amateure an. Die Amateure sitzen in der Reihe an ihren Brettern und der Schachmeister geht an jedes Brett, führt einen Zug aus und geht dann zur nächsten Partie. Den Vorteile den die Amateure haben, ist ein vielfaches an Bedenkzeit was besonders in komplizierten Stellungen ein Vorteil sein kann. Meistens allerdings, setzt sich der riesige Spielstärkeunterschied des Profis durch und die Amateure verlieren alle Partien. Einen sehr ausführlichen Bericht mit vielen Foto erschien in der WAZ am 9. Juni 2008. Zum Vergrößern der Berichte und Fotos auf die Bilder klicken.

Quelle: WAZ vom 9. Juni

11.06.2008 Spannend bis zur letzten Runde bleibt die Vereinsmeisterschaft 2008. Die erstplatzierten Joachim Conrad gegen Jürgen Wencki und Tilo Kowalski gegen Joachim Hafke, konnten jeweils ihre Partien gewinnen und liegen nur einen halben Punkt auseinander. Dicht dahinter folgen Heinz Schlefing und Holger Busacker.

05.06.2008 Seinen 4. Blitzmeistertitel in Folge konnte Heinz Schlefing in diesem Jahr erringen. Damit konnte Heinz bekannte Velberter Spieler wie Gupta, Dr. Negele, Settmacher hinter sich lassen und befindet sich auf dem Weg zum Rekordträger Edmund Rodemann. Edmund konnte den wertvollsten Schnellschachtitel der VSG bereits 7x erringen.

In diesem Jahr brachte Heinz das Kunststück fertig bei 5 Teilnahmen jedes mal mit Vorsprung als Sieger vom Brett zu gehen. Daher zu Recht - Heinz Schlefing Blitzkönig von Velbert.

03.06.2008 Einen spannenden Stichkampf um den Klassenerhalt in der Regionalliga lieferte sich VSG I mit der SG Hochneukirch. 3:5 endete der Kampf gegen Velbert, unglücklich und in der Höhe zu hoch. Ein 4:4 wäre das dem Spielverlauf entsprechende Ergebnis gewesen. Die Berliner Wertung die bei Stichkämpfen mit unentschiedenem Ausgang zur Anwendung kommt, hätte allerdings klar für die SG Hochneukirch gesprochen.

Einen guten Start hatte die Erste. Pünktlich, das hieß vor 10 Uhr waren alle Velberter versammelt und begannen erstmals in dieser Saison gemeinsam den Mannschaftskampf. Peter Högström erreichte als erstes eine Punkteteilung in einem völlig ausgeglichenem Turmendspiel. Positionell gutes Stellungsspiel bewies Joachim Conrad. In einer leicht vorteilhaften Stellung wickelte das 1. Brett der Hochneukircher zum Dauerschach ab. Seine rabenschwarze Saison beendete Heinz Schlefing mit einer weiteren Niederlage. Positionell geriet Heinz in der Eröffnung schwer unter Druck und musste die Partie früh aufgeben. Den Ausgleich zum Zwischenstand von 2:2 stellte Edmund Rodemann kurze Zeit später wieder her. Positionell jederzeit Chef im Ring, überspielte Edmund seinen Gegner der die vielfältigen Probleme seiner Stellung nicht lösen konnte und die Uhr ablaufen ließ. Einen Rückschlag um den Klassenerhalt gab es anschließend bei der Partie unseres Vereinsvorsitzenden Dr. Ernst Gillessen. In der Hinrunde konnte Ernst gegen den gleichen Gegner noch voll punkten. In dieser Partie brachte sein Gegner im Mittelspiel ein spekulatives Figurenopfer welches man annehmen oder auch ablehnen konnte. Ernst entschied sich für die Annahme und musste sich anschließend eines stürmischen Angriffs erwehren. Nachdem sich der Gefechtsrauch verzogen hatte, verblieb Ernst mit einem Minusbauer und einer sehr schlechten Figurenstellung. Die Partie war verloren. Die Partie von Dragan Golubovic endete nach der Zeitkontrolle in einem ungleichfarbigen Läuferendspiel völlig ausgeglichen remis. So verblieben noch Partien von Horst Szymaniak und Christian Diesing. Um den Stichkampf zu gewinnen hätten beide Velberter gewinnen müssen. Horst stand seit längerem klar auf Gewinn. Mit einem Mehrbauern und drohenden Figurengewinn hätte Horst die Partie einige Züge lang gewinnen können. Den Figurengewinn übersehend opferte Horst selbst eine Figur was die gewonnene Partie zum Verlust verdarb. Seine längste Partie in dieser Saison spielte Christian gegen den zweitstärksten Spieler der Hochneukircher. In einem spannenden Springer/Turmendspiel endete die Partie nach Zugwiederholung durch den Hochneukircher remis.

Nach einem Jahr in der Regionalliga hat die Verbandsliga die Velberter wieder zurück. Nach 10 Kämpfen ohne einen Sieg muss auch anerkannt werden, dass die augenblickliche Spielerdecke keine größeren Ziele zulässt. Erfolgreichster Mannschaftsspieler ist Edmund Rodemann mit 5 aus 10.

25.05.2008 Die Sprache bringt es an den Tag: Der Aufstieg ist perfekt! Mit sieben Siegen und zwei Remisen hat die Zweite gestern die 1. Bezirksliga als Meister abgeschlossen und damit das Ticket für den Verband gelöst. Sieben Sieg, zwei Remisen, das ist nicht ganz perfekt. Das Ergebnis ist es schon. Vielleicht war das gestrige Spiel gegen die starke Truppe von Tornado Anderssen daher ein typisches für die gesamte Saison. Nach zwei Siegen von Wolfgang Eggert und mir waren wir früh recht deutlich in Führung. Zwei sichere Remisen aus komfortablen Stellungen von Marius Linke und Tilo Kowalski kamen dazu; 3:1. Danach dauerte es zwar noch eine Weile bis das 4:4 eingetütet war. Trotz der Niederlagen von Frank Brell und Achim Hafke kann man aber dennoch von einer geschlossenen Mannschaftsleistung sprechen. Pitt Kaufmann remisierte locker und auch der Gegner von Mirco Gockel konnte über den halben Punkt, den letzten, der zu vergeben war, glücklich sein. Das sind wir jetzt auch und sehen frohen Mutes der nächsten Saison entegegen. Auf ein Neues.
Spielbericht von Detlef Schönen

21.05.2008 Das Saisonende ist auf der Zielgraden angelangt und für die erste und zweite Mannschaft stehen richtungsentscheidende Kämpfe an. Die Zweite hat sich vor dem letzten Mannschaftskampf mit 2 Punkten Vorsprung in eine glänzende Position gespielt und benötigt im letzten Spiel gegen Tornado Wuppertal noch ein Remis zum sicheren Aufstieg in die Verbandsklasse. Das Spiel findet in Wuppertal statt. Zur Unterstützung werden viele Vereinsmitglieder gebraucht.

Die Erste spielt am 1. Juni ihren Stichkampf um den Klassenerhalt gegen Hochneukirch in Jüchen. Das ist an sich schon als Erfolg anzusehen, da im DWZ-Durchschnitt das VSG-Team in der Rangliste den letzten Platz belegt.

In der 7. Runde der Vereinsmeisterschaft setzten sich in den Paarungen Conrad-Busacker, Schlefing-Högström, Nottebaum-Günther und Helmut Krüger-Solbrig die Erstgenannten durch.

18.05.2008 Kann man einer 3:5 Niederlage etwas Positives abgewinnen? Man kann, - als erstes muss genannt werden, das Mitkonkurrent Hochneukirch ebenfalls mit dem gleichen Ergebnis gegen Mettmann verlor und es so zum Stichkampf Anfang Juni um den Klassenerhalt in der Regionalliga kommt. Der Klassenerhalt ist also wieder greifbarer Nähe. Zum zweiten zeigte die Erste das sie gewillt war, den Mannschaftskampf zu gewinnen. Keine Diskussionen über eventuelle Remisen sondern Entscheidungen am Brett. Und so endete der Mannschaftskampf erst um kurz vor 16.00 Uhr gegen Ende der maximalen Spielzeit mit einem glücklichen 5:3 für Kleve. Als letzter Spielender hatte Heinz Schlefing eine verheißungsvolle Stellung auf dem Brett. Heinz wich mehrmals einem Dauerschach aus und setzte alles auf ein Figurenopfer das ihm 3 verbundene Freibauern für eine Leichtfigur brachte. Ob das Endspiel zu gewinnen war konnte in der Analyse nicht eindeutig geklärt werden. Schlussendlich musste Heinz nach einer guten Abwehrleistung seines Gegners die Partie aufgeben. Zum einzigen vollen Punkt kam Horst Szymaniak der seinen Gegner undeckbar Matt setzen konnte. Klasse Leistung von Horst. An den ersten beiden Brettern konnten Dr. Ernst Gillessen und Joachim Conrad nie den DWZ-Unterschied von über 200 Punkten vollständig kompensieren. Ernst kam in der Eröffnung mit Schwarz sehr schnell in eine defensive Stellung und musste die Dame für Turm und Läufer abgeben. Im Endspiel brachte der Gegner einen Bauern zur Umwandlung. Joachim hielt lange optisch gut mit, übersah im Mittelspiel ein Springeropfer dass Qualität und Bauern verlor. Edmund Rodemann, Dragan Golubovic und Peter Högström mühten sich lange in ihren Endspielen um Vorteil. Gereicht hat es nicht, so dass die Partien remis endeten. Die Partie von Christian Diesing endete nach einigen Abtäuschen schnell remis.

Die regulären Kämpfe sind zu Ende ohne das eine Entscheidung gefallen ist. Die Erste hat in dieser Saison zeitweilig unglücklich gespielt. Das Glück der vergangenen Spielzeit wo mehrere Kämpfe mit 4,5:3,5 für Velbert ausgingen blieb in diesem Jahr aus. Qualitativ ist die Erste an den ersten 3 Brettern für die Regionalliga zu schlecht besetzt. Aus 27 Partien wurden nur 3 Siege geholt. Dem stehen 19 Niederlagen entgegen. Als Aktivposten sind Edmund Rodemann und Christian Diesing zu nennen. Beide konnten einen DWZ-Zugewinn von 18 Punkten erzielen.

05.05.2008 Was soll man sagen? Freundliches Wetter, aufgeräumte Stimmung und ein freundliches 5:3 gegen Witzhelden bringen die zweite Mannschaft dem Meistertitel im Bezirk und damit dem Aufstieg in die Verbandsklasse ein gehöriges Stück näher. Die Verfolger von Aljechin Solingen kamen über ein 4:4 nicht hinaus, sind aber immer noch in Reichweite. Erwähnt werden muss noch, dass unter den vier Siegern des heutigen Tages (Gockel, Busacker, Schönen, Kowalski) einer war, der sich schon vor dem Spiel in beschwingter Feierlaune befand. Wer, das wird nicht verraten. Nicht, bis das Saisonziel erreicht ist...
Spielbericht Detlef Schönen

29.04.2008 Gegen den Aufsteiger aus Mettmann konnte man lange Zeit gut mitspielen verlor aber schließlich doch recht deutlich mit 2,5-5,5 Punkten . Einziger Lichtblick war wieder einmal Heinz Ten Eicken der seinen siebten Sieg in Folge erkämpfte und damit ein 100%iges Ergebnis ablieferte und bester Mannschaftsspieler der Saison wurde . Alle anderen Spieler blieben deutlich hinter der Erwartung zurück, vor allem die ersten vier Bretter taten sich gegen die DWZ stärkeren Spieler sichtlich schwer und holten kaum Punkte.
Spielbericht von Uwe Kowalzick

25.04.2008 Bei der NRW-Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft verpasste unser Jugendteam aus den Spielern Maximilian und Mathias Vavro, Timothy Dorn und Lukas Röger nur knapp die Qualifikation. Zum Bericht in der WAZ geht es hier.

21.04.2008 Pokalfinale gesehen? Ja? Dann denkt euch das Ende mal anders. Stellt euch vor, in der 60. Minuten reißen die Bayern siegestrunken die Arme hoch, laufen jubelnd zum Trainer und Oliver Kahn rennt auf die Tribüne und schnappt sich den Pokal. Gibts nicht, ne? Gibts auch nicht, denn die Spieler werden natürlich zum Weitermachen überredet und so kommt es erst in der letzten Minute zur Entscheidung - als ein Fan aufs Spielfeld läuft, einen Pass in den völlig freien Raum aufnimmt und unbedrängt zum 2:1 einnetzt. Gibts immer noch nicht? Doch, gibts.
Ist uns genau so passiert bei unserem Kampf gegen SC Solingen 24, der nur bis 14 Uhr ein ganz normales Schachspiel war. Dann geschah an Brett 6 in der Partie zwischen Frank und einem Spieler namens Hulhorov Folgendes: Frank war am Zug, es war sein 59. Seine ersten beiden Stunden Bedenkzeit näherten sich dem Ende, erschöpften sich schließlich und das Blättchen machte, was es eine Stunde zuvor auch schon mal getan hatte: es fiel. Franks Gegner zeigte daraufhin mit einem Ausdruck des Bedauerns auf die Uhr, sagte 'Tut mir leid, Zeit vorbei' und reichte Frank die Hand über den Tisch ... Frank hätte nur noch einschlagen müssen, wovon er, völlig konsterniert, gar nicht so weit enfernt war. Ein Irrtum von Herrn Hulhorov, ein Versehen? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Skepsis nährt die Tatsache, dass Hulhorov sich selbst etwa zwei Minuten vor der ja völlig unerheblichen Zeitkontrolle befand und die letzten Züge daher weder sonderlich rasch gespielt, noch auf das Mitschreiben verzichtet hatte.
Na schön, dergleichen kommt vor. Denkt man. Man lebt nicht in der besten aller Welten und ein fauler Apfel liegt in jeder Kiste. Dann aber kam der Mannschaftsführer von Solingen auf meine Bitte hinzu, studierte die Uhr, studierte Franks Partienotation, registrierte, dass Frank 58 Züge gemacht hatte, sah wieder auf die Uhr und sagte im Brustton der Überzeugung: 'Ja, ist verloren, zwei Stunden abgelaufen'. Und nur um das klarzustellen; jener Mannschaftsführer Schröder hat 63 Wertungsturniere und 56 Jahre aktives Schach allein beim SC Solingen auf dem Buckel. Noch ein Versehen? Irren ist menschlich? Das mag glauben wer will, auch wenn Franks Gegner fortan sein erzwungenes Weiterspielen mit demonstrativem Kopfschütteln begleitete. Andererseits, der Spielstand war zu diesem Zeitpunkt 3,5:0,5 für uns und unter normalen Umständen waren uns weitere zwei Punkte aus den verbliebenen Partien sicher. Aber eben: unter normalen Umständen. Zunächst musste Achim Hafke, was absehbar gewesen war, dem Druck des Gegners Tribut zollen und aufgeben. 3,5:1,5. Pitter Kaufmann hatte wiederum den Nachteil einer Qualität. Dass die stark vereinfachte Stellung gleichwohl sicher Remis war, hielt Pitters Gegner nicht ab, mal dies und mal das zu ziehen, Hauptsache: ziehen. Richtig daran war: Grob fehlerhaftes Spiel hätte für Pitter den Verlust bedeutet. Allein, ob man das Unglück des Gegners Stunde um Stunde versuchen muss, ohne jeglichen Vorteil zu erzielen, sieht man einmal von Pitters Gemütszustand ab, ist eine andere Frage. Aber dazu später mehr.
Zuerst spielte Frank ziemlich entnervt Remis. Als Hulhorov ihm frech die Aufgabe anbot, hatte er noch zwei Bauern in einem Turmendspiel mehr gehabt. 4:2. Es war 15.15 Uhr und jetzt rückte die Partie von Tilo Kowalksi in den Mittelpunkt, der fünf Stunden lang ungefährdet initiativ gewesen war, dann aber ein Turmendspiel erhielt, das beiden Spielern höchste Konzentration abverlangte. Aber... Tilo überschritt die Zeit, diesmal die wirkliche, finale - doch weder er, noch sein Gegner bemerkten es. Da trat ein Zuschauer ans Brett, es war ein Spieler der zweiten Solinger Mannschaft, wies mit der einen Hand auf Tilos Uhr, griff mit der rechten nach der Hand seines Vereinskollegen, schüttelte sie herzlich und sagte laut und vernehmlich 'Super, Herzlichen Glückwunsch, es ist vorbei'.
Ein weiterer Irrtum, ein weiteres Versehen? Auf jeden Fall war es ein klarar Fall von Hineinreden in die Partie und so fragte ich den Solinger Mannschaftsführer Schröder, ob er meine Auffassung teile, dass die Partie zu Gunsten von Tilo zu werten wäre, weil diese Form von Beraten den sofortigen Partieverlust nach sich zieht. Der forsche Solinger Ratgeber lief da schon brüllend durch den Spielsaal und knallte hie und da ein paar Türen. Kollege Schröder, was Wunder, war nicht dieser Auffassung; eine solch intime Kenntnis der Regeln hatte ich allerdings nach der Bankrotterklärung mit Franks Bedenkzeit auch nicht mehr erwartet. Also musste die Entscheidung am grünen Tisch fallen. Eigentlich.
Denn es kam anders. Ganz anders. Pitters Gegner hatte weiter gezogen und gezogen und auch Pitter hatte gezogen und gezogen, meist etwas langsamer. Es war 16.05 Uhr, Pitter hatte nur noch Sekunden auf der Uhr, sein Gegner etwa zehn Minuten. Acht, zehn Augenpaare beobachten die beiden, außer ihnen spielte niemand mehr. Niemand sagte etwas, der Schreihals von der Partie zuvor hatte das Weite gesucht und gefunden, da hielt es Pitters Gegner nicht mehr aus und er begann, wiewohl am Zug, eine kleine Plauderei. Es sei ja im Grunde nicht schön, so zu gewinnen, sagte er halblaut an Pitter gerichtet, aber der Punktestand... naja, und er wenn er doch jetzt auf Zeit gewänne, dann hätte man ja ein 4:4. Pause. Dabei, hob er wieder an, 'ist die Partie objektiv Remis'. Objektiv Remis! Ob es dieser urplötzliche Erkenntnisgewinn war oder die Befürchtung, eine weitere Partie könnte nach diesem öffentlichen Eingeständnis am grünen Tisch entschieden werden, ist müßig: Pitters Gegner reichte die Hand, Pitter nahm, nicht ganz überraschend, an. 4,5:3,5.
Zum guten Schluss möchte ich zwei Leuten danken. Pitter Kaufmann, weil er in nervlich schiweriger Stellung durchgehalten hat. Tilo, weil er auf einen Einspruch verzichtete und uns damit weitere, vermutlich ebenso unerfreuliche Kontakte mit dieser ach so arglosen Mannschaft ersparte. Als ich das Partieformuler unterschrieb, sagte Kollege Schröder zu mir allen Ernstes, so etwas Unsportliches habe er noch nie erlebt. Und da, das konnte ich ihm wenigstens versichern, hatte er ja nun mal ausnahmsweise Recht.
Spielbericht von Detlef Schönen

13.04.2008 Mit 3:5 unterlag die 1. Mannschaft der Ersten aus Rheydt. Dabei lag ein Unentschieden im Bereich des möglichen. Peter Högström und Dragan Golubovic hatten gewinnverheißende Stellungen auf dem Brett die sie beide nur zum Remis abwickeln konnten. Seine schlechteste Leistung in dieser Saison bescherte Joachim Conrad nach wenigen Zügen eine verlorene Stellung mit 2 Leichtfiguren für die Dame mit anschließender Aufgabe. Am zweiten Brett verblieb Dr. Ernst Gillessen nach der Eröffnung mit einer luftigen Königsstellung. Mit Dame und Springer brach der Gegner in die Stellung ein und gewann siegbringendes Material. Einmal mehr als Vorbild was Spielanlage und Motivation betrifft, präsentierte sich Edmund Rodemann. Gegen seinen um 100 Punkte stärkeren Gegner hatte Edmund die Partie zu jeder Zeit unter Kontrolle und erreichte leicht ein ausgeglichenes Läuferendspiel indem die ungleichfarbigen Läufer jegliche Gewinnversuche verhinderten. Heinz Schlefing verblieb im Turmendspiel mit einem Mehrbauer den er gekonnt zum Sieg verwertete. In einer taktisch geprägten Partie verlor Horst Szymaniak seine eingeklemmte Dame durch einen Bauernangriff. Christian Diesing gab seine Partie in ausgeglichener Stellung remis.

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