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26.03.2006
Was das heutige 4 - 4 gegen ESV Großenbaum II wert ist werden wir erst wissen,
wenn alle Ergebnisse des Spieltags vorliegen. Letztlich können (und müssen) wir
mit einem Punkt zufrieden sein, die Punkteteilung geht wohl sportlich in Ordnung.
Die baldigen Remisschlüssen an den ersten beiden Brettern (Dr. Gillessen und A.
Hafke) nahm sich auch unser Brett 8 (Kaufmann) als Beispiel. Klar war zu diesem
Zeitpunkt lediglich, dass C. Diesing an Brett 3, Linke an Brett 4 und Busacker an
Brett 5 gut standen. Brett 6 (Eggert) sah hingegen eher bedenklich, Brett 8 (Brell)
schon fast verloren aus. Den Optimismus des Mannschaftsführers teilte ich zu die-
sem Zeitpunkt also nicht völlig.
Wie zu befürchten verlor Brell auch bald seine Partie, C. Diesing konnte postwendend
ausgleichen. Beim Stande von 2,5 - 2,5 ging der für beide Mannschaften wichtige Kampf
weiter. Durch eine nicht bis zum Ende durchgerechnete Kombination brachte sich
Eggert zwar in Schwierigkeiten, jedoch wurden schließlich alle drei noch laufenden
Partien Remis, das Mannschaftsunentschieden damit perfekt. Spielbericht von Wolfgang Eggert.
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12.02.2006 Ein Mannschaftkampf, das ist, wenn acht gegen acht spielen? Nicht unbedingt,
Mannschaftskampf kann auch sein, sieben spielen gegen sechs, aber nur zehn
Spieler bewegen wirklich Figuren. Und so was lässt sich auch mit 3,5
verlieren...
Der Reihe nach: Im Spiel der Aufsteiger hatte die Dritte heute bei Anderssen
anzutreten, wohl ausgestattet mit Uwe Kowalzick als Ersatz für den
verhinderten Oliver Hafke. Und was sahen wir? An den ersten beiden Brettern
der Gegner: nichts. So blieb das auch nach einer Stunde. 2:0. Was wir
allerdings völlig unerwartet auch nicht sahen, war unser eigenes Brett vier.
Nach einer Stunde also 2:1. Blieben fünf Bretter, an denen leibhaftig Schach
gespielt wurde. So um die Mittagszeit sah es dabei wie folgt aus: Gregorio
Loriguillo und Uwe Kowalzick spielten noch auf zwei Ergebnisse (Gewinn und
Remis), Benjamin Curdts, Berthold Nottebaum und Alex Lau ebenfalls auf zwei,
allerdings Remis und Niederlage. Und was soll man sagen? Vier Mal endeten
die Partien nach teils abenteuerlichen Wirrungen und leider auch Irrungen
mit dem für uns schlechteren Resultat. Nur Alex Lau holte mit einem Remis
das Maximum aus seiner Stellung heraus. Endstand mithin: 3,5-4,5.
Was bleibt, ist, den Gegnern Respekt zu zollen, die im Wissen um das
ersatzlose Fehlen ihrer Spitzenbretter ohne einen Anflug von Resignation
gefightet haben. Den Lohn dafür haben sie verdient eingestrichen. Spielbericht von Detlef Schönen
Um das Ergebnis gleich vorweg zu nehmen: Die VI. Mannschaft hat heute gegen
die II. Mannschaft des Ohligser Tv mit 0,5 zu 5.5 verloren. Bedauerlicherweise
waren Maurice Markov und Stefan Rosenberger erkrankt, so dass Brett 1
bereits kampflos verloren ging. An Brett 6 musste Birgit Gillessen einspringen.
nach dem die Partien an Brett 5 und 6 verloren waren, mussten sich auch Jens
Storm an Brett 4 und Marcel Jacobsen an Brett 3 geschlagen geben, obwohl er
(für kurze Zeit) eine Leichtfigur mehr besaß. Ich konnte noch (mit Mühe) ein
Remis erzielen.
Spielbericht von Florian Jünemann |
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29.01.2006 "Mit dem notwendigen Quäntchen Glück konnte heute die zweite Vertretung der
Velberter SG
bei BSW Wedau-Bissigheim beide Zähler mitnehmen.
Gerade die beiden im bisherigen Saisonverlauf eher unzufriedenen Schachfreunde
Kaufmann
und Hafke konnten heute durch volle Punkte den Grundstein zum Velberter Sieg
legen. Hans-
Eberhard Kaufmann hatte seinen Gegner nach geschickter Eröffnungswahl vier
Stunden lang
unter Druck gehalten, ihm in überlegener Stellung schließlich eine Qualität
abgenommen,
eh der Duisburger "über die Zeit ging". Achim Hafke konnte nach einem Schnitzer
den
Druck noch abschütteln und den Spieß umdrehen.
Den dritten vollen Punkt konnte Frank Brell beisteuern, der eine Unachtsamkeit
seines Gegners im Endspiel ausnutzen konnte.
Christian Diesing stand eine Weile leicht verdächtig, konnte aber im Endspiel
noch das
Remis sichern. Ebenfalls Remis spielten Dr. Ernst Gillessen und Holger Busacker.
Erstgenannter hatte im frühen Mittelspiel die Dame für Turm und Springer gewonnen,
allerdings
auch noch Bauern dafür eingebüßt. Mannschaftsdienlich konnte er durch eine
dreimalige
Stellungswiederholung dann das Remis sichern. Busacker ging in einem
Turmendspiel mit
einem Mehrbauern dann kein Risiko mehr ein, sondern zwang seinen Gegner mit
einem Remis-
angebot, in die Duisburger Niederlage einzuwilligen.
Ohne zählbaren Erfolg blieben heute Ersatzmann Detlef Schönen, der mit seinem
Angriff
nicht durchdrang und Wolfgang Eggert, der seinerseits zielstrebig im Angriff
überrannt
wurde.
Mit nunmehr fünf Mannschaftspunkten und noch drei verbleibenden Runden sieht die
Welt
für die Zweite wieder etwas besser aus. Allerdings dürften noch weitere Punkte
zum
sicheren Klassenerhalt erforderlich sein.
Spielbericht von Wolfgang Eggert
Unsere vierte konnte die vorgezogene 7 Runde gegen Mettmann 2 sicher mit
5.5-2,5 gewinnen.Die vollen Punkte holten diesmal Heinz Ten Eicken , Horst
Förster und Hans Gau alle anderen spielten remis.
Damit bleibt man auch weiterhin auf dem ersten Tabellenplatz der ersten Bezirksklasse.
Spielbericht von Uwe Kowalzick |
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10.01.2006 Statt obendran im Mittelfeld festgefressen - die dritte Mannschaft hat den
Anschluss an die Tabellenspitze durch die knappste aller möglichen
Niederlagen gegen Wermelskirchen II versäumt. In einem jederzeit spannenden
und ausgeglichenen Match, gab letzlich das Spitzenbrett den Ausschlag zu
zwei Punktverlusten, die dank der übrigen Ergebnisse nicht wirklich weh
taten. Die Lehre aus dem Mannschaftskampf lautet einmal mehr, dass mehr
möglich war und nach dem Gesetz der Serie und des Training ist es das dann
bekanntlich auch irgendwann einmal tatsächlich. Herauszuheben ist, dass Alex
Lau ein müheloser Sieg und Helmut Krüger ein ebensolches Remis gelang, dass
Waldemar Latz durch Zähigkeit zum vollen Punkt kam und Gregorio Loriguillo,
der frisch gekürte Erfurt-Sieger, die Remisbreiten einer klar geführten
Partie umschiffte und ein Damenendspiel zum Sieg führte. Leider überwogen
die Betrübnisse, wie Benjamin Curdts und Berthold Nottebaum bestätigen
werden, der trotz Qualle mehr ständig unter Druck stand, sich listenreich,
aber vergeblich verteidigte. Schade auch, dass Oliver Hafke bis zur nächsten
Runde warten muss, um seinen Negativtrend umzukehren. Und wenn mich jemand
gefragt hätte (aber mich fragt ja keiner...), würde ich gesagt haben, dass
ich zu keinem Zeitpunkt in die Partie gefunden habe. Aber, kein Wunder: Wenn
man Blackmar-Diemer ablehnt und stattdessen eines Marke Eigenbau spielt.
Muss so ne Art genetischer Defekt sein. Was meinst du, Herr Eggert?
Spielbericht der 3. Mannschaft von Detlef Schönen
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