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  Der Kiebitz  

30.03.2005 Nach Abschluss der 4. Runde der Vereinsmeisterschaft ist kein Spieler mehr verlustpunktfrei. Mit 3,5 aus 4 führen Dr.Gillessen und C.Diesing gemeinsam die Tabelle an. Die Nachholpartien endeten wie folgt: Dr.Mentz-Lange 1:0, Ziese-Conrad remis, Högström-Szymaniak 1-0, Busacker-Schönen remis.

23.03.2005 Die 4. Runde der Vereinsmeisterschaft brachte folgende Ergebnisse: Dr.Gillessen-Schlefing 1:0, Solbrig-Eggert 0:1, A.Hafke-Eigen remis, Buscker-Günther 1:0, C.Diesing-Linke remis und Zegenhagen gewann kampflos gegen M.Lomberg

16.03.2005 Die 3 Nachholpartien der Vereinsmeisterschaft endeten mit 2 Weißsiegen und einem Schwarzsieg. Es spielten Eggert-Koitka 1:0, Günther-Dr.Mentz 1:0 und Lange - Nottebaum 0:1. Nach der 3. Runde führt Christian Diesing das Turnier mit 3 aus 3 an. Mit 2,5 Punkte folgen Ziese, Dr.Gillessen, Linke und Conrad

Die Viererpokalbegegnung auf NSV Ebene zwischen Rheydt und VSG I endete 2:2. Nach Berliner Wertung von 2:4 schied die 1. Mannschaft aus. Es spielten Szymaniak 0, Dr.Gillessen 0,5, Schlefing 1 und Boos 0,5.

Bei einem Schnellturnier in Solingen konnte sich Christian Diesing einen hervorragenden 6. Platz unter 34 Teilnehmern erkämpfen. Christian wurde damit bestplatzierter Nichttitelträger und Gewinner eines Ratingpreises. Mehr Informationen gibt es unter http://www.schachgesellschaft.de/start.html?turniere/freitags.htm

13.03.2005 Mehr als ein 4:4 wäre für die 1. Mannschaft gegen Duisburg-Meiderich nicht möglich gewesen. Bei Siegen von Schlefing und Conrad sowie Remisen von Högström und A.Hafke gingen die restlichen teilweise Partien verloren.

Spielbericht der 4. Mannschaft von Uwe Kowalzick:
Das auf den ersten Blick knappe Endergebnis täuscht etwas über die desolate Leistung vor allem der hinteren Bretter hinweg. Es war einfach einer jener Tage, die man getrost aus dem Leben reißen kann. Dabei fing alles recht vielversprechend an. Peter Krüger gewann seine Partie wieder in souveräner Manier. Doch schon kurz danach ging es Schlag auf Schlag. Manfred Lomberg verlor seine Partie sang- und klanglos. Kurt Lange verpaßte es seinem Gegner die Dame abzuluchsen und verschenkte anschließend seine recht vielversprechende Stellung. Alexander Gaude konnte seine Stellungsvorteile ausnutzen und gewann. Günther Koster verlor etwas unglücklich im Turmendspiel mit einem Bauern weniger. Ulrich Günther verlor zum wiederholten Male ohne jegliche Gegenwehr. Den Höhepunkt des Tages lieferte Heinz Ten Eicken ab, der seine positionell anspruchsvolle Stellung ständig verbessern konnte und seinen Gegner mit einer schönen Springergabel erlöste. Uwe Kowalzick konnte beim Stand von 3:4 zum Schluß froh sein, ein Remisangebot zu erhalten. Welches er dankend annahm.

Spielbericht der 5. Mannschaft von Benjamin Curdts:
Nach Verfahren und gesperrtem Autobahnteilstück kam die 5. Mannschaft dann doch noch um 10:45 Uhr in Radevormwald an. Mit deutlich weniger Zeit entwickelte sich dieser Kampf sehr zügig zu einem totalen Desaster. Lediglich die Schachfreunde Latz, Steinhauer und Curdts remisierten, während alle anderen Partien verloren wurden. So hieß es am Schluß: Radevormwald II 6,5 und VSG V 1,5. Einziges Trostpflaster war, dass wir trotz hängender Köpfe den Heimweg recht gut gefunden haben...

09.03.2005 Keine Überraschungen gab es in der 3. Runde in der Vereinsmeisterschaft. Bei den Paarungen Eigen-S.Lomberg, Szymaniak-Busacker, Schlefing-Solbrig und M-Lomberg-A.Hafke, setzten sich die spielstärkeren Spieler schnell durch. Högström benötigte gegen Zegenhagen schon ein unfreiwiliges Qualitätsopfer um im Angriff zu gewinnen. C.Diesing konnte sich glücklich gegen Schönen durchsetzen der seinen Angriff nicht entscheidend durchbringen konnte. Die Partien Linke-Ziese und Conrad-Dr.Gillessen endeten nach teilweise turbulenten Verlauf remis. Letztere Partie wurde bis 1.30 Uhr gespielt. In einer Angriffspartie konnte Dr.Gillessen geschickt einen Mattangriff abwehren und hatte im Endspiel bei ungleichfarbigen Läufern 2 Bauern mehr. Nach dem Auslassen mehrerer Gewinnmöglichkeiten endete die Partie remis durch Zugwiederholung. In der Schlusstellung hatten beide Spieler noch 2 Minuten für den Rest der Partie.

07.03.2005 Spielbericht der 3. Mannschaft von Detlef Schönen:
Schach kann Spaß machen. Muss aber nicht. Als die acht Streiter der dritten Mannschaft nach neun Stunden aus Witzhelden wieder zurückgekehrt waren, waren sie um eine Erfahrung reicher und wohl um einen Auftstiegstraum ärmer. 3,5 - 4,5 lautete am Ende das unverdiente Ergebnis, das um einiges dramatischer zustande kam, als es die nackte Zahl vermuten lässt. Und das kam so: Horst Förster hatte ein Remis, Helmut Krüger nach listiger Verteidgung dasselbe Resultat dazugesteuert; Oliver Hafke spielte eine klare und beeindruckende Gewinnpartie bis zum Matt, der Gegner von Detlef Schönen hatte ihm im Grunde schon im vierten Zug den ersten Schwarz-Punkt geschenkt (e4-e6, e5-d6, f4-de, fe, Dh4+), wehrte sich aber ausdauernd, weswegen die Mannschaft auf den Sieg eine Weile warten musste. Aber, genau genommen, 3-1. Super. Noch ein Punkt, dann war das Unentschieden perfekt und der zweite Platz in der Tabelle zementiert. Dachte sich auch Alex Lau, der seinem Gegner mit aller Routine die Stellung abgeluchst und in ein Remis abgewickelt hatte. 3,5. Da fiel kaum ins Gewicht, dass Berthold Nottebaum eine Druckstellung unglücklich behandelte und die Null kassieren musste. Noch ein halber Punkt. Ein ganzer halber. Vier Stunden waren um und in der Zeitnot hatte Reimar Solbrig in einem komplizierten Spiel für einen Moment die Übersicht verloren und war auf die Verliererstraße geraten. Und? Da war ja noch Hans Gau, der ein Turmendspiel mit Freibauern vor sich, den Sige vor Augen und das Remis als sicheren Nothafen hatte. Es wurde später und später. Gaus Gegner, der leicht als sein Enkel durchgegangen wäre, spielte mit. Aber dennoch... Doch: Kurz vor der Zeitkontrolle ging eine falsche Variante mit Hans Gau durch, die Stellung kippte, hatte aber immer noch Remis-Bandbreite - als unser mittlerweile rehct müder Mann vergaß, die Uhr zu drücken. Der Gegner machte ihn nicht darauf aufmerksam, was er nicht musste. Hans machte seinen 60. Zug, drückte nicht. Die Platte fiel. Der Gegner reklamierte seinen Gewinn und in die entstehende Diskussion hinein, ob das so rechtens wäre, gab Hans Gau entnervt auf. Was er, schachlich, nicht musste. Das Remis war immer noch drin. So aber kam es, wie es nicht kommen durfte. Verloren. Und das Fazit? Beim nächsten Kampf gibt es noch eine hauchdünne theoretische Chance. Heißt, es könnte noch klappen. Muss aber nicht...

03.03.2005 Nach 2 gespielten Turnieren der Vereinsblitzmeisterschaft deutet alles auf einen Zweikampf zwischen Christian Diesing und Heinz Schlefing hin. Beide konnten jeweils ein Turnier gewinnen. Zwischen den restlichen Teilnehmern liegen nach nur 2 Runden schon 7 Wertungspunkte. Das nächste Blitzturnier findet am 3. Mai statt.

27.02.2005 Unterhaltsames Schach gab es heute bei der 1. Mannschaft bei ihrem 5:3 Erfolg gegen Wermelskirchen I zu sehen. Einsteller, Mattsetzungen und viele ausgelassene Chancen kennzeichneten den Mannschaftskampf in der Verbandsliga. Nach einem Kurzremis von Savic ging der erste volle Punkt durch einen schönen Positionssieg von Achim Hafke an Velbert. Kurz darauf brachte Dragan in aussichtsreichster Stellung ein Figurenopfer welches in eine verlorene Stellung führte. Anschließend gab es 2 Mattsetzungen für Velbert. Erst krönte Conrad seine solide Positionspartie mit einem Figurenopfer unter Mattsetzung, anschließend konnte Högström mit Springer und Turm mehr seinen Gegner auf der Grundreihe mattsetzen. Darauf folgte in Zeitnot ein Turmeinsteller von Schlefing. Da die Stellung schon so gut war, konnte Heinz noch ins Remis abwickeln. Die verbliebenen Partien von Dr.Gillessen und Szymaniak wurden mit Vorteil der VSG zum Remis abgewickelt um den 5:3 Sieg sicher zustellen.

Spielbericht der 4. Mannschaft von Uwe Kowalzick:
Gegen den Tabellenführer der Gruppe präsentierte sich unsere vierte Mannschaft als durchaus gleichwertiger Gegner. Insgesamt war man an diesem Sonntag dem Sieg näher als dem Unentschieden. Vor allem Peter Krüger und Heinz Ten Eicken zeigten sich erneut in guter Form und ließen ihren Gegnern zu keinem Zeitpunkt eine Chance. Alexander Gaude und Kurt Lange verloren ihre Partien. Letzterer etwas unglücklich mit einer Qualität mehr. Alle anderen spielten Remis.

Spielbericht der 5. Mannschaft von Benjamin Curdts:
Die 5. Mannschaft traf heute auf ein sehr zähes und keineswegs schwaches Schlußlicht: Tornado Wuppertal (3. Mannschaft). Obwohl mal wieder die Punktegaranten Latz, Zegenhagen und Curdts lediglich 3 Stunden brauchten, um volle Punkte zu sammeln, konnte sich die untere Hälfte der Mannschaft nicht so gut aus der Affäre ziehen. Lediglich Isabel Gillessen gewann ihre Partie souverän. Somit war beim Spielstand von 4 zu 3 die Partie von Schachfreund Schulz das Zünglein an der Waage. Diese Partie war jedoch nichts für Schachästheten, da beide Seiten zu unterschiedlichen Zeiten ihre Gewinnchancen vergaben, somit konnte man sich nur noch auf Remis einigen. Als dieses dann nach 5,5 Stunden feststand, war zwar der 3. Saisonerfolg perfekt, jedoch muß man sich noch deutlich steigern, um die letzten beiden Spieltage gut zu überstehen.

23.02.2005 In Nachholpartien der Vereinsmeisterschaft 2005 setzten sich die Spieler mit höheren DWZ-Zahlen durch. Im Einzelnen kam es zu folgenden Ergebnissen: Dr.Gillessen-Eigen 1:0, Busacker-Eggert 1:0 und Solbrig gewann kampflos gegen Günther. Nach 2 Runden sind noch Dr.Gillessen, C.Diesing, Ziese, Linke und Conrad ohne Punktverlust.

20.02.2005 Spielbericht der 2. Mannschaft von Wolfgang Eggert:
Gegen die dritte Mannschaft des Düsseldorfer SK gab es heute für die VSG II einen an Spannung kaum zu überbietenden Mannschaftskampf. Wieder einmal konnte sich die Mannschaft auf spielstarken und erfolgreichen Ersatz verlassen, da Christian Diesing leider kurzfristig erkrankt war. Für ihn sprang Markus Boos ein, während sich Hartmut Nickel sogar als Ersatz-Ersatz-Spieler bereit hielt. Gewonnen wurde der Mannschaftspunkt– wie von Gerd Ziese vorhergesagt – an den ersten vier Brettern, womit natürlich keineswegs die Punkte aus der anderen Mannschaftshälfte abgewertet werden sollen. Chancenlos war heute Pitt Kaufmann. Noch lange nach der Partie war er regelrecht über die zwingende und fehlerlose Spielführung seines Gegners „aus dem Häuschen“. Kaufmanns Niederlage ließ Dr. Ralf Spreemann ein sicheres Remis mit Schwarz folgen. Den zwischenzeitlichen Ausgleich stellte nach etwa drei Stunden Wolfgang Eggert her, der seinem Gegner bereits in der Eröffnung eine Figur abgenommen hatte und „lediglich“ die sich anschließenden Angriffsversuche zurückweisen musste. Die Niederlage von Frank Brell im Springerendspiel konnte schließlich (pünktlich um 14.00 Uhr und mit „Ansagen“) Markus Boos egalisieren. Der ausgeglichene Zwischenstand hätte uns eigentlich zufrieden machen können, wenn da nicht Holger Busacker mit einer Minusqualität ums Überleben gekämpft hatte und auch Marius Linke keineswegs erfreulich stand. Hingegen war die Position von Gerd Ziese optisch vielleicht etwas gedrückt, aber schien mir recht sicher. Nur, was hätte das genutzt?! Wie befürchtet gab Busacker seine aussichtslose Partie auf, als der 40. Zug geschafft war. Für die heiße Zeitnotphase blieben also die Partien von Ziese und Linke übrig. Nachdem sein Gegner ein Remisangebot abgelehnt hatte, konnte Marius mitten in der eigenen Zeitnot im Doppelturm-Endspiel einen Bauern gewinnen und begann, sich Gedanken über Gewinnversuche zu machen. Gerd Ziese beeindruckte auch in beiderseitiger Zeitnot durch Übersicht und Nervenstärke. Sein zeitweiliges Qualitätsopfer ließ die Kiebitze die Stirn runzeln. Allein, Gerd hatte richtig kalkuliert und wickelte schließlich zu einen Bauernendspiel mit Mehrbauer ab, das er sicher zu einem gewonnenen Damenendspiel führte und für Velbert wieder ausglich. Blieb also als letzte Partie, das Endspiel von Marius. Obwohl er seine Bedenkzeit fast ganz ausschöpfte, fand er in diesem schwierigen Endspiel keinen Gewinnweg. Als er schließlich den Mehrbauern wieder hergeben musste, vereinbarte man auch an Brett 2 das Remis. Damit stand es nach fast sechs Stunden Spielzeit 4 – 4 unentschieden, und beide Teams durften mit einem Punkt zufrieden sein. Als Fazit bleibt wiederum festzustellen: mal sehen, wie die anderen gespielt haben. Auf jeden Fall haben wir in den letzten beiden Runden noch alles in der Hand!

Spielbericht der 1.Viererpokalmannschaft von Dr.Ernst Gillessen:
In der ersten Runde des Viererpokals des Niederrheinischen Schachverbands musste unsere Mannschaft bei SK Xanten antreten. Da Xanten an den beiden unteren Brettern mit Spielern antrat, die ihren Gegnern Schlefing und A. Hafke nominell deutlich unterlegen waren, war von Anfang an klar, dass der Kampf an den vorderen Brettern entschieden würde. Diese Vermutung schien sich auch sehr schnell zu bestätigen, denn Schlefing konnte an Brett 3 sehr früh einen entscheidenden Mattangriff starten und Hafke erarbeitete sich auch eine überlegene Stellung, wogegen die Stellungen von Szymaniak an Brett 1 und Gillessen an Brett 2 zunächst unklar waren. Dann drohte der Kampf plötzlich zu kippen: Gillessen verlor beim Übergang ins Mittelspiel einen Bauern und die Stellung von Hafke hatte sich zwischenzeitlich weitgehend ausgeglichen. Dann versäumte es Xanten aber an Brett 2, den Vorteil weiter auszubauen. Stattdessen gelang es Gillessen, den Materialverlust wieder auszugleichen. In dieser Phase bot sein Gegner Remis an, was Gillessen jedoch mit Blick auf die unklare Situation an den übrigen Brettern ausschlug. Kurz danach verbesserten sich die Stellungen an allen drei Brettern. Während Szymaniak jedoch einen Gewinnweg ausließ und dadurch gegen seinen sehr starken Gegner auf die Verliererstraße geriet, schaukelten Gillessen und Hafke ihre Partien und damit den Mannschaftssieg nach Hause.

Die 6. Mannschaft hatte heute gegen Remscheid IV keine Chance und verlor klar mit 0,5:5,5. Den halben Punkt erkämpfte sich Birgit Gillessen.

19.02.2005 Nottebaum und Conrad konnten ihre Auftaktspiele bei der offenen Wuppertaler Stadtmeisterschaft gewinnen. Uwe Kowalzick musste sich trotz heftigster Gegenwehr im Endspiel geschlagen geben.

16.02.2005 In der 2. Runde der Vereinsmeisterschaft gab es die ersten Überraschungen. Die Top gesetzten Spieler Schlefing und Szymaniak verloren ihre Spiele gegen Ziese und C.Diesing. Da auch der Ranglistendritte A.Hafke nicht über ein remis gegen Schönen hinauskam, befinden sich die Favoriten nach der 2. Runde allesamt im Mittelfeld.

13.02.2005 Bei der gestrigen Blitzeinzelmeisterschaft der Schachjugend Bergisch-Land traten auch drei Jugendliche der VSG an. In der Altersklasse U 20 kam Sven Lomberg leider nicht über den erwarteten 9. und letzten Platz hinaus. In der Altersklasse U 16 kam Waldemar Latz trotz seiner langsamen Spielweise und zahlreichen daraus resultierenden Zeitüberschreitungen auf 13,5 - 10,5 Punkte und erreichte damit unter 24 Teilnehmern den 10. Platz. Vor ihm auf dem 9. Platz landete mit 14 - 9 Punkten als einziges teilnehmendes Mädchen dieser Altersklasse Isabel Gillessen, die im direkten Vergleich der beiden in deutlich schlechterer Stellung durch Zeitüberschreitung gewonnen hatte. (Bericht von Dr.Gillessen)

Kampflos gewann die 3.Mannschaft gegen PSV Wuppertal I und steht wieder auf einem Aufstiegsplatz in der 2. Bezirksklasse mit einem Punkt Vorsprung vor Witzhelden/Dabringhausen. Im nächsten und damit vorletzten Mannschaftskampf der Saison kommt es zum vorentscheidenen Kampf um den Aufstieg in die 1. Bezirksklasse gegen Witzhelden/Dabringhausen. Dem Sieger winkt der Aufstieg in die höchste Bezirksklasse.

09.02.2005 Das Endspiel des Vereinspokal 2004 zwischen Conrad und Ziese bot gestern den Kiebitzen jede Menge Unterhaltung. Da sich beide Spieler auf die Eröffnungen des anderen vorbereitet hatten, spielte Conrad mit Weiß ungewöhnlich e4 und Ziese antwortete noch ungewöhnlicher b6. Im Verlauf der Partie kam Ziese erheblich unter Druck und musste ein Figurenopfer für 4 Bauern mit dem König im Zentrum zulassen. Da Conrad die richtige Fortsetzung ausließ hätte Schwarz mit einem spektakulärem Turmopfer auf g2 die Partie anschließend für sich entscheiden können. Das Partie endete nicht nur für die Spieler völlig überraschend in besser Stellung für Ziese durch einen Figureneinsteller. Da es im Pokal keine unentschieden gibt, gewann zum Schluß der Spieler der den vorletzten Fehler gemacht hatte.

In 2 Nachholpartien der Vereinsmeisterschaft gewann Schönen gegen Lomberg und Eggert gegen A.Hafke trennten sich remis. Letztere Partie war ebenso spannend wie das Pokalendspiel. Nach gegenseitigen Bauern und Figurenopfern endete die Partie mit Dauerschach

02.02.2005 Wer bei den Vereinsblitzturnieren der VSG mitstreiten will, braucht nicht nur starke Nerven sondern auch viel Zeit. Insgesamt 18 Vereinsmitglieder fanden sich ein um den Gewinner des ersten von acht Blitzturnieren auszuspielen. Am Ende stand Christian Diesing unangefochten mit 2 Punkten Vorsprung auf Platz 1. Auf den Plätzen 2 und 3 landeten Schlefing und Conrad. Nach der Vizemeisterschaft im letzten Jahr untermauert Christian seine Ambitionen sich in diesem Jahr den begehrten Titel des Vereinsblitzmeisters zu sichern.

In der Nachholpartie der Vereinsmeisterschaft von Linke und Koitka konnte Linke seinen ersten Sieg verbuchen..

31.01.2005 Spielbericht der 2. Mannschaft von Wolfgang Eggert:
Gegen OSC Rheinhausen II gab es heute eine – zumindest in dieser Deutlichkeit – nicht erwartete Klatsche für die Zweite. Zwar hätte es in der einen oder anderen Partie durchaus besser laufen können, doch letztendlich sind wir recht chancenlos untergegangen. Völlig untypisch unterlief Hans-Eberhard Kaufmann bereits in der Eröffnung ein Fehler, von dem er sich nicht mehr erholte und die erste Null des Kampfes ablieferte. Nach dem Verlust einer Qualität im Mittelspiel folgte bald Frank Brell mit dem selben Ergebnis. Und auch Ersatzmann Berthold Nottebaum konnte dem Druckspiel seines Gegners nicht mehr standhalten, als dieser einen Springer in seine Stellung pflanzte. So stand es lange vor der ersten Zeitkontrolle 0 – 3. Einen schachlichen Glanzpunkt setzte wiederum Gerd Ziese, als er seinen Gegner planvoll überspielte, rechts antäuschte und links den K.O. setzte. Für einen Laien wie mich sah das alles wunderbar einfach und logisch aus... Unser Hoffnungspflänzchen wuchs noch ein Stück weiter als Stammersatzmann Horst Eigen seinen Gegner kurz vor der Zeitkontrolle souverän und unter Ausnutzung seines Zeitvorteils über die Klinge springen ließ. Kurz danach war allerdings der erste Mannschaftspunkt endgültig verloren, denn Marius Linke verlor. Was da letztlich an Brett 2 geschehen war, habe ich verpasst und hätte die komplizierte Stellung wohl auch nicht verstanden. Jedenfalls ging es jetzt nur noch um ein 4 – 4 für uns. Leider ließ Holger Busacker seinen Gegner entwischen, nachdem er ihn lange mächtig unter Druck gehalten hatte. Der Freibauer im Endspiel sah nett aus, aber bei ungleichfarbigen Läufern ist das auch schon alles. Nun denn, das war’s also, dachte ich, und bot Remis an, weil der Kampf entschieden war und die Position tatsächlich ausgeglichen war. Den Gewinn hatte ich lange vorher schon ausgelassen. Verwundert musste ich jedoch zur Kenntnis nehmen, dass mein Gegner „Gewinnversuche“ unternehmen wollte. Das tat er auch sehr gründlich – während seine Mannschaftskollegen die restlichen Klötzchen wegräumten, die Heizung abstellten, Tische und Stühle zurecht rückten. Über 30 Züge musste ich mich noch „quälen“ und selbst im theoretischen Remisendspiel mit Turm gegen Läufer, in das ich zur Klarheit abgewickelt hatte, durfte ich noch einige Schachs über mich ergehen lassen. Nach 76 Zügen sah er’s dann endlich ein, und es stand 3 – 5 gegen uns. In den verbleibenden drei Runden der Meisterschaft müssen wir also noch punkten, um die Klasse zu erhalten. Jedenfalls haben wir noch alles in der Hand und sind nicht auf Schützenhilfe angewiesen. Am 20. Februar ist die Düsseldorfer SK III bei uns im „Haus des Sports“ zu Gast.

30.01.2005 Spielbericht der 6. Mannschaft von Dr.Gillessen:
Mit etwas Glück hätte die 6. Mannschaft heute zu ihrem ersten Mannschaftspunkt kommen können. Leider reichte es aber beim Ohligser TV II nur zu einer 4:2 Niederlage. Zwar holte Jörg Homberg an Brett 6 den erwarteten und nie gefährdeten Punkt und Felix Engelhardt konnte an Brett 3 eine Mehrfigur zum Sieg verwerten. Zuvor hatte sich jedoch an Brett 5 Sven Lomberg in klar überlegener Stellung mattsetzen lassen und Gregor Knapp, der bereits in der Eröffnung eine Qualität verloren hatte, war an Brett 4 auch zur Aufgabe gezwungen worden. An den beiden Spitzenbrettern hielten sich Jens Storm und Marcel Jacobsen lange Zeit recht gut, mussten sich schließlich ihren Gegnern dennoch geschlagen geben.

23.01.2005 Spielbericht der 1. Mannschaft von Dr. Gillessen:
Am Anfang sah es noch recht gut aus. Speziell Peter stand recht früh auf Gewinn, und auch die anderen Partien standen zumindest ausgeglichen. Nach ca. 4 Stunden hatte sich das Bild aber grundlegend verändert. Zwar hatten Markus souverän gewonnen, Peter seine Gewinnstellung auch über die Zeitkontrolle gerettet und ich einen Turm für 3 Bauern, dafür standen Horst, Heinz, Dragan und Achim mittlerweile schlecht. Und bei Robert stellte sich nach der Zeitkontrolle heraus, dass die Stellung auch nicht mehr zu halten war. Da in der verbleibenden Spielzeit keine Überraschung mehr gelang, stand nach 5,5 Stunden die 5:3 Niederlage fest.

Spielbericht der 3. Mannschaft von Uwe Kowalzick:
Die vierte Mannschaft konnte nur mit allergrößter Mühe ein 4:4 gegen Witzhelden/Dabringhausen II erringen. Lange Zeit sah es sogar nach einer klaren Niederlage aus. Bereits nach knapp einer Stunde verlor Manfred Lomberg seine Partie. Hartmut Nickel übespielte seinen überforderten Gegener und setzte ihn matt. Felix Engelhardt verlor und Alexander Gaude hatte zu diesem Zeitpunkt schon 2 Figuren weniger. Uwe Kowalzick läutete mit seinem Sieg die Wende ein. Heinz Ten Eicken erkämpfte sich durch eine positionell hervoragend gespielte Partie einen vollen Punkt und stellte den Anschluß sicher. Peter Krüger entschied schließlich gegen 17 Uhr seine Partie für sich und trug damit wesentlich zum Entstand von 4:4 bei.

Spielbericht der 4. Mannschaft von Benjamin Curdts:
Obwohl die PSVler aus Wuppertal stark ersatzgeschwächt antraten und Curdts schon nach knapp einer Stunde die Weichen auf Sieg stellte, sollte es für unsere 5. Mannschaft noch ein steiniger Weg werden. Die letzten drei Bretter gingen nämlich ähnlich zügig und chancenlos an Wuppertal, ehe Schachfreund Maurer in einer fulminanten Partie die Aufholjagd einläutete. Nach weiteren Siegen durch Schulz und Zegenhagen, die nie die Übersicht in ihren Stellungsspielen verloren hatten, reichte ein Remis von Schachfreund Latz zum wohlverdienten 2. Mannschaftssieg.

20.01.2005 Bei einem Schnellturnier für Jugendmannschaften in Wuppertal, belegt unsere Jugendmannschaft in der Zusammensetzung Latz, Maurer, I.Gillessen und Storm den 7. Platz vor weiteren Mannschaften.

19.01.2005 Endlich geht es wieder los. Das wichtigste Vereinsturnier begann nach vorbereiteter Auslosung pünktlich um 19.00 Uhr. Im Vergleich zum letzten Jahr konnte die Beteiligung nochmals gesteigert werden. Besonders erfreulich das die Hälfte aller Teilnehmer sich aus den ersten beiden Mannschaften zusammensetzt. Der zukünftige Vereinsmeister kann bei dieser Beteiligung sich zu Recht als der Stärkste in den Reihen der VSG fühlen.
Nun zur ersten Runde: Den schnellsten Gewinn konnte C.Diesing gegen Lange verbuchen. Nach kurzem Geplänkel stand am Schluß eine Dame mehr auf dem Brett. Die Partien Ziese-Dr.Mentz und Högström-Günther verliefen nach gleichem Muster nur mit anderer Materialverteilung. Als letzte entschiedene Partie vor Redaktionsschluß gewann Conrad-Solbrig in einer schönen Stellungspartie die auf den schwarzen Feldern entschieden wurde.

18.01.2005 Fragen wir es uns mit Lehrer Bömmel und frei nach Heinrich Spoerl: Was ist ein Manschaftsführer? Da stellen wir uns janz dumm und dann sagen wir so: Ein Mannschaftsführer, das ist ein furchtbar netter Kerl. Und gewinnen kann der später... Genau genommen: Mit der nächsten Weißpartie. Denn die mit Schwarz, also alle Auswärtsspiele, die hat er bislang verloren, der furchtbar nette Mannschaftsführer der dritten Mannschaft, der damit auch am Sonntag den Langenbergern freundlicherweise den Ehrenpunkt ablieferte. Ene ganz neue Art von Höflichkeit mit Königen. So gereichte es der Dritten "nur" zu einem 5,5:2,5-Sieg, was indes immer noch ausreicht, um aus eigener Kraft den Aufstieg zu schaffen. Schief gehen kann dabei nichts mehr - der Abstieg ist mathematisch unmöglich geworden. Doch wenn die Mannschaftsleistung weiter so geschlossen bleibt, besteht überhaupt kein Grund, nach unten zu schielen: Oliver Hafke, Berthold Nottebaum, Horst Förster und Hans Gau zeigten am Sonntag souveräne Vorstellungen und punkteten voll, Helmut Krüger, Reimar Solbrig und Alex Lau kamen zu sicheren Remisen. Die nächsten beiden Runden gegen die unmittelbaren Tabellennachbarn müssen nun Aufschluss über die Saisonleistung geben. Und nur einer dieser Kämpfe ist auswärts... (Spielbericht vom letzten Spieltag der 3. Mannschaft von Detelf Schönen)

16.01.2005 Ausgesprochen spannend verlief das Endspiel um den Bezirks-Viererpokal Bergisch-Land zwischen VSG I und Vonkeln I. Da Vonkeln ohne ihre beiden Spitzenspieler die ELO Zahlen von über 2200 vorweisen können antrat, war Velbert nach der Papierform leicht favorisiert. Von Beginn an waren alle Partien stark umkämpft. Velbert ging nach 3 Stunden mit 1:0 in Führung nachdem Conrad die Angriffsversuche des Gegners abwehren konnte und anschließend das Endspiel mit einer Mehrfigur klar gewann. Ziemlich unglücklich musste kurze Zeit später Schlefing seine Partie aufgeben. Heinz der die ganze Zeit das Spiel bestimmte, konnte seinen Gegner im Mittelspiel einzügig zur Aufgabe zwingen. Nachdem er an dieser Möglichkeit vorbeigegangen war, bekam sein Gegner Oberwasser und konnte in ein gewonnenes Endspiel mit 2 Türmen plus Springer für die Dame überleiten. Dr. Gillessen am Spitzenbrett konnte mit den schwarzen Figuren nie den Anzugsnachteil wettmachen und kam in ein positionell schlecht stehendes Endspiel welches nicht zu halten war. Damit stand es 2:1 bei besserer Berliner Feinwertung für Vonkeln. Die letzte Partie konnte A.Hafke nach einer feinen Leistung für sich entscheiden indem er seinen Gegner mit 2 Damen schachmatt setzte.

12.01.2005 Nach dem die reguläre Partie im Halbfinale des Vereinspokal zwischen Conrad und A.Hafke unentschieden ausgegangen war, setzte sich Conrad in der Blitzentscheidung mit 2:0 durch. Das 2. Halbfinale wurde durch kampflosen Gewinn von Ziese gegen Boos entschieden.

09.01.2005 Zum heutigen fünften Spieltag konnte die zweite Mannschaft erstmals in dieser Saison in Stammbesetzung antreten. Gegner war im Haus des Sports das Team von Wedau-Biesigheim, das vor dem Mannschaftskampf wie die Velberter auch 3 Punkte auf dem Konto hatte. Der übliche Blick auf die Papierform (DWZ-Durchschnitt) zeigte vor dem Kampf, dass die Teams nahezu gleichstark waren. Die Sache schien also völlig offen... Erstaunlich leicht gingen die Velberter noch lange vor der ersten Zeitkontrolle in Führung. Ralf Spreemann gelang eine schöne Kurzpartie. Er zwang seinen Gegner mit massiven Mattdrohungen und einem Figurengewinn bereits aus der Eröffnung heraus zum Aufgeben. Eine Musterpartie für das Lehrbuch lieferte Gerd Ziese ab und gewann im 25. Zug. Hans-Eberhard Kaufmann und Holger Busacker hatten inzwischen ein sicheres Remis eingefahren, so dass es beruhigend 3 - 1 für uns stand. Es sollte doch möglich sein, aus den verbleibenden Partien noch 1,5 Punkte zu holen. Möglich war das sicherlicher, aber der Kampf nahm eine dramatische Wendung als nacheinander Frank Brell und dann Marius Linke ihre Partien nach einem Übersehen aufgeben mussten. Plötzlich stand es 3 - 3 bei noch zwei laufenden Partien. Kaum jemand traute sich so recht, diese einzuschätzen. Nach ziemlich genau fünf Stunden gelang es schließlich Wolfgang Eggert das Endspiel zu gewinnen, während Christian Diesing in schwieriger Position ein Fehler unterlief und er aufgeben musste. Letztendlich ging der Mannschaftskampf "friedlich" mit einem 4 - 4 zu Ende. Beide Teams können sich allerdings mit diesem Ergebnis nicht so recht vom Tabellenende entfernen und müssen für den Klassenerhalt noch ein gutes Stück Arbeit leisten. (Bericht von Wolfgang Eggert)

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