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19.12.2004 Den alleinigen Platz an der Sonne (man kann auch Spitzenreiter sagen
) hat seit heute VSG I nachdem die anderen Spitzenteams aus Kleve und Erkelenz patzten. Man möchte es gar nicht aussprechen. Fest steht, dass
VSG I aus eigener Kraft den Aufstieg in die Regionalliga schaffen kann. Nun der Spielbericht: Mit 3 aus 4 haben heute die ersten 4 Bretter
maßgeblich zum Sieg beigetragen. Nach einem schnellen Sieg von Savic und einem remis von Conrad, konnte Ratingen zunächst am 8. Brett
ausgleichen. Nach weiteren Siegen von Szymaniak und Schlefing stand es 4:3 ehe Dr.Gillessen kurz vor 17.00 Uhr in besserer Stellung den entscheidenden
halben Punkt zum 4,5:3,5 holte. Der Mannschaftskampf war insgesamt sehr kampfbetont. Mit Ausnahme der Remispartie am 4. Brett wurden alle Partien
bis zum Letzten ausgekämpft. Heinz Schlefing ist weiterhin der einzige Spieler der mit nun 5 aus 5 alle Partien gewonnen hat.
Nicht gerade mit Ruhm bekleckerte man sich gegen Vohwinkel, die nur mit
7 Spielern antreten konnten. Lediglich Heinz Ten Eicken und Alexander Gaude
konnten einen vollen Punkt einfahren. Günther Koster spielte Remis. Somit
kamen wir über ein enttäuschendes 3 1/2 zu 4 1/2 nicht hinaus. (Bericht von Uwe Kowalzick)
Obwohl die 5. Mannschaft heute schnell in ihren alten Trott verfiel und nach
Niederlagen von Markow und Jünemann schon 0:2 hinten lag, wurde es doch noch
ein verbissener Kampf gegen die 8. Mannschaft der SG Alj. Solingen. Nach
Unentschieden von Maurer und Isabel Gillessen und Siegen von Curdts und Latz
sowie einer weiteren Niederlage von Steinhauer, war die Partie an Brett eins
beim Spielstand von 3:4 Zünglein an der Waage. Leider war dort der Gegner zu
gut, um irgendetwas zu riskieren und so kam auch Schachfreund Schulz nicht über
ein Remis hinaus. Die Heimreise wurde zwar mit hängenden Köpfen angetreten,
positiv ist jedoch, dass Curdts und Latz, obwohl sie heute noch ein Brett höher
spielen mußten, nicht einbrachen und somit als Punktbeste der Mannschaft (8
der insgesamt 16 Mannschaftspunkte gehen auf ihr Konto) überwintern. (Bericht von Benjamin Curdts)
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12.12.2004 Drei Velberter hatten heute Probleme, den Dom in Xanten zu finden, obwohl er nun wirklich groß genug ist.
Aber: Was für ein Mannschaftskampf!! Die Begegnung wird uns sicher noch eine Weile in Erinnerung bleiben, selbst wenn wir zum Schluss äußerst unglücklich den Kürzeren zogen.
Die Aufgabe gegen Xanten schien lösbar, schließlich hatten wir uns erneut „ersatzgestärkt“. Dies sei auch schon hier vorweggenommen: Ersatzmann Helmut Krüger fuhr den ersten vollen Punkt für uns ein. Zuvor hatte Frank Brell sicher ein Remis erreicht, während Wolfgang Eggert schon aus der Eröffnung heraus schlecht stand und bald verlor.
Die Einschätzung der restlichen Partien änderte sich jede Minute, so dass keine seriöse Prognose über den Ausgang des Mannschaftskampfes möglich war.
Hans-Eberhard Kaufmann gewann nach einigen Irrungen beiderseits letztlich souverän, während Ralf Spreemann schließlich aufgeben musste. Damit stand es 2,5 – 2,5 bei noch drei undurchsichtigen Partien.
Christian Diesing drehte seine Partie nach Minusqualität noch in ein hoffnungsvoll aussehendes Turmendspiel, das er schließlich auch gewann. Das war heute wohl Christians längste Partie der letzten Jahre.
Marius Linke stand lange sehr gedrückt, konnte sich dann befreien und landete in einem Endspiel, das Remishoffnungen versprach. Leider musste er sich in der vorletzten Partie des Kampfes schließlich doch noch der Endspielkunst seines starken Gegners beugen.
Tragische Figur des Tages war Gerhard Ziese. Von Anfang an hatte er seinen spielstarken Gegner unter Druck gesetzt und ihm eine Qualität gegen einen Bauern abgenommen. Allen Remisangeboten zu Trotz und erst recht, als der Mannschaftskampf 3,5 – 3,5 stand, suchte und fand er hartnäckig den Gewinnweg, nur um in der Schnellschachphase der siebten Spielstunde eine Springergabel zu übersehen. Schade!!
Da diese Partie das Zünglein an der Waage war, mussten wir uns den Xantenern mit 3,5 – 4,5 geschlagen geben. Im Einzelnen spielten: Ziese 0, Linke 0, Diesing 1, Eggert 0, Dr. Spreemann 0, Kaufmann 1, Brell ½, Krüger 1. (Bericht von Wolfgang Eggert)
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05.12.2004 Gegen den haushohen Favoriten ESG I gewann die Erste in der Besetzung Szymaniak, Dr.Gillessen, Schlefing und Golubovic 3:1. Die nicht mit dem stärksten Team angetretenen Elberfelder haben vielleicht auch aufgrund der höheren DWZ Wertung gehofft mit der 2. Garnitur den Kampf zu gewinnen. Durch den Einzug in das Finale des Bezirksviererpokal qualifizierte sich die Erste zugleich für den Verbandsviererpokal.
Ihren Platz in der Spitzengruppe der 2. Bezirksklasse hat heute die III.
Mannschaft in ihrem Heimspiel gegen SC Solingen II behauptet. Durch das 4:4 geht
die III. mit einem Punktestand von 6:4 ins neue Jahr. Mehr wäre dabei durchaus
möglich gewesen: Weil Horst Förster kurzfristig ausfiel, mussten sieben
Velberter um den Sieg kämpfen. Nachdem Helmut Krüger frühzeitig einem Irrtum und
einem spielstarken Gegner unterlag, stand es bereits 0:2, ehe Alex Lau und der
erkältete, aber kühle Ersatzmann Uwe Kowalzick in jeweils überlegener Manier den
Gleichstand herstellten. Hans Gau musste letzlich Gewinnversuche einstellen
und mit Punkteteilung zufrieden sein. 2 1/2: 2 1/2. Als Reimar Solbrig
akzeptierte, dass seine Stellung buchstäblich erdrückt wurde, kam es erneut zum
Rückstand. Ein Sieg von Detlef Schönen brachte den Ausgleich, jetzt hing alles an
Bertold Nottebaum, der eine komplizierte Partie zäh verteidigte und seinem Gegner
ein Remis abtrotzte. Ein Ergebnis, mit dem letzlich alle zufrieden waren; die
Velberter jedoch mehr als die Solinger... (Bericht von Detelf Schönen)
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28.11.2004 Schwer arbeiten musste die 1. Mannschaft heute bei ihrem 4,5:3,5 Erfolg gegen Erkrath I. Bis um 16.35 musste gekämpft werden um den Sieg sicherzustellen. Der Mannschaftskampf war damit aber immer noch nicht zu Ende, da sich Savic am 1. Brett in einem Springerendspiel den Gewinnversuchen seines Gegners erwehren musste. Diese Partie ging leider zum Schluß noch verloren. Zu den Tagessiegern zählten heute Högström, Golubovic, Conrad und Schlefing. Letzterer konnte seinen 4. Sieg im 4. Spiel verbuchen und ist bester Mannschaftsspieler.
Sang- und Klanglos verlor die vierte Mannschaft gegen Remscheid III mit
3 zu 5.
Lediglich Peter Krüger konnte seine Partie gewinnen. Koster, Lange, Ten
Eicken und
Kowalzick kamen über ein remis nicht hinaus. Lomberg, Gaude und Günther
waren chancenlos. (Bericht von Mf Uwe Kowalzick)
Nachdem es zu Beginn nicht nach einem feierlichen 1. Adventssonntag aussah,
da Schachfreund Storm familiär bedingt nicht Ersatz spielte und somit
kampflos verlor und Markow zügig seine Partie aufgab, wurde der Rückstand noch
umgedreht. Siege von Curdts, Latz und Zegenhagen stellten die Weichen auf Sieg.
Dieser fiel am Schluß nach weiteren Siegen von Steinhauer, Gillessen und Schulz
mit 6:2 gegen Vonkeln III doch deutlich zu hoch aus, aber in dieser Jahreszeit ist das
Geschenke verteilen wohl zu tief gesellschaftlich verankert. (Bericht von Benjamin Curdts Mf 5.Mannschaft)
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21.11.2004 Heute konnte die zweite Mannschaft nach dem Teilerfolg der zweiten Runde endlich beide Zähler gewinnen. Dabei gelang eine kleine Überraschung, denn die Schachfreunde aus Heinsberg waren sicherlich leicht favorisiert. Beide Mannschaften traten jedoch nicht in Stammbesetzung an, so dass es nach DWZ vor dem Kampf 4 zu 4 stand, wobei die Gastgeber aus Heinsberg jedoch an den beiden ersten Brettern deutlicher die DWZ-Nase vorn hatten, so jedenfalls die Papierform.
Der Mannschaftskampf verlief letztlich sehr offen und knapp. Gewonnen wurde er für Velbert vor allem an den unteren Brettern, so dass man mit Fug und Recht feststellen kann, dass die Velberter Ersatzspieler „gestochen“ haben.
Den ersten Punkt des Tages landete Berthold Nottebaum recht schnell und gar nicht gentlemanlike gegen seine Gegnerin. Anschließend konnte sich Pitter Kaufmann mit seiner wie üblich phantasievoll-aggressiven Spielweise sicher durchsetzen. Nachdem Frank Brell seinem Gegner im Endspiel mit Springer gegen Läufer gezeigt hatte, dass sein Mehrbauer zum Gewinn reichte und Helmut Krüger nach hartem Kampf in ein Remis bei ungleichfarbigen Läufern einwilligte, stand es tatsächlich 3 ½ zu ½ für Velbert. Wer hätte das vor dem Kampf gedacht?!
Das klare Ergebnis täuscht jedoch etwas, denn Ralf Spreemann und Holger Busacker verteidigten ihre schlechteren Positionen zäh, aber letztendlich ohne Erfolg, so dass noch die Partien an Brett 1 (Ziese) und Brett 3 (Eggert) übrig waren.
Wolfgang Eggert hatte nach druckvollem Spiel einen Bauern gewonnen, den er nach einigen Irrungen und wechselseitigen Remisangeboten schließlich zum Sieg verwerten konnte und damit den Erfolg der Velberter Mannschaft sicherstellte. (Bericht von Wolfgang Eggert)
Mit 1:5 verlor die 6. Mannschaft gegen Wermelskirchen III. Seinen ersten Sieg konnte Storm verbuchen der
mit 1400 DWZ einen starken Spieler bezwingen konnte.
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31.10.2004 Die zweite Mannschaft erzielte heute mit einem 4 - 4 gegen die Schachfreunde Moers II einen Teilerfolg.
Ganz zufrieden sein kann man jedoch mit diesem Ergebnis nicht, eher wurde ein Punkt verloren, als einer gewonnen. Schließlich ist Moers II das nominell schwächste Team der Gruppe und trat auch noch mit zwei Ersatzleuten an. Wie schwer dieses Unentschieden letztlich wiegt, werden wir am Ende der Saison sehen.
Nachdem Busacker frühzeitig Remis gemacht hatte, weil er gesundheitlich angeschlagen war, gewannen Linke und Ersatzspieler Schönen sicher und überzeugend ihre Partien, während Kaufmann seine in großem Angriffsstil vorgetragene Partie nach einem Einsteller aufgeben musste. Brell gab seine Partie remis, nachdem das Turmendspiel nicht zu gewinnen war.
Damit lag die Zweite nach drei Stunden mit einem Punkt vorn, während noch drei Partien liefen. Leider verlor Diesing den Wettlauf auf den beiden Flügeln des Brettes nach unterschiedlichen Rochaden. Ziese konnte seine Partie jedoch kurz vor der Zeitkontrolle gewinnen.
Entscheidend war damit die letzte noch laufende Partie, die Eggert verlor, als er in höchster Zeitnot das Matt übersah.
Die Einzelergebnisse: Ziese 1, Linke 1, Busacker 1/2, C.Diesing 0, Eggert 0, Kaufmann 0, Brell 1/2, Schönen 1.
Parallel spielte die sechste Mannschaft gegen Mettmann III. Das junge Team zahlte noch einmal Lehrgeld, zeigte aber durchaus viel versprechende Leistungen. Wenn noch ein wenig Geduld dazu kommt, wird sich auch bald der Erfolg einstellen. Jedenfalls täuscht die klare Niederlage (0,5 - 5,5) darüber hinweg, dass durchaus hartnäckig Widerstand geleistet wurde.
Es spielten Jünemann 0,5, Storm 0 kl., Jacobsen 0, Engelhardt 0, Knapp 0, Lomberg 0. |
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17.10.2004 Kampflos 4:0 gewann die 1. Viererpokalmannschaft der VSG gegen Wermelskirchen II. Durch den bereits am Samstag mitgeteilten Verzicht der Wermelskirchener, durfte die Erste nicht nur den Sonntag in entspannter Atmosphäre zu Hause verbringen, sondern qualifizierte sich zugleich für die nächste Runde.
Mit einem sicheren 5,5:2,5 hat die III. Mannschaft heute gegen BSW Wuppertal
III gewonnen und sich damit in der Tabellenspitze der 2. Bezirksklasse
festgesetzt. Nach Remisen von Helmut Krüger, Horst Förster und Berthold
Nottebaum, einem Sieg von Detlef Schönen und einem konzentriert
herausgespielten Punkt von Reimar Solbrig, war das Spiel schon früh
entscheidungsreif - wenn auch keineswegs langweilig. Die Partie des Tages
spielte dabei Oliver Hafke, der aus der Eröffnung heraus die Qualität und im
Grund auch die Stellung einbüßte, bevor er sich zäh und erfindungsreich
gewinnträchtiges Gegenspiel verschaffte. Die Partie endete schließlich in
Stellungswiederholung, was Olivers Gegner jedoch wie eine Niederlage
vorgekommen sein wird. Der vierte Punkt. Anschließend suchte Hans Gaus
Gegner tapfer nach Gewinnchancen in einer eigentlich ausgeglichenen Position
und wurde ausgekontert. Der fünfte Punkt, die Entscheidung. Alex Lau, der
sich auch von einem völlig unbegründeten, kurzzeitigen Wirbel um seine
Partienotation nicht aus der Ruhe bringen ließ, konnte so schließlich in
deutlich besserer Stellung Remis geben.
Was die bisherige, zufriedenstellende Punktausbeute von 5:1 wert ist, werden
die beiden letzten Mannschaftskämpfe des Jahres gegen Anderssen und SC
Solingen zeigen. (Bericht von Sfr. Schönen) |
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05.10.2004 Die zweite Mannschaft ist am "Tag der deutschen Einheit"
leider mit dem fast erwarteten Fehlstart in die neue Saison
gestartet, erwartet deshalb, weil die Mannschaft der Schachfreunde Gerresheim klarer Gruppenfavorit ist und gegenüber
unserer Mannschaft einen um fast 200 Punkte besseren DWZ-
Schnitt hat.
Ganz so klar, wie das Ergebnis von 2,5 zu 5,5 vermuten lässt
war die Sache aber gar nicht. An den meisten Brettern hatten
die Velberter Spieler durchaus gute Chancen. Die Partie des
Tages, nein des Jahres spielte gestern Frank Brell.
Er sah sich einer "Ersatzspielerin" gegenüber, die eine DWZ
von 2135 und eine ELO von 2230 aufweisen kann. Nachdem
Schachfreund Brell die Partie lange im Gleichgewicht gehalten
hatte spielte er seine scheinbar übermächtige Gegnerin in
einem langen Damenendspiel mit perfekter Spielführung und
beeindruckender Ruhe langsam, aber sicher an die Wand
und gewann schließlich!
Ebensoviel Kampfgeist und noch mehr Geduld und Zähigkeit
zeigte Markus Boos, der über die volle Spieldistanz gehen
musste, bis er seinen Gegner niedergerungen hatte. Man
sieht selten, dass ein Spieler (wenn auch wenige Züge vor
dem Matt) in einer Turnierpartie die Zeit überschreitet.
Die kürzeste Partie lieferte hingegen Christian Diesing ab,
als er in aussichtsreicher Stellung im 11. Zug (!) ein Remis
vereinbarte und damit "seinen Skalp rettete". Wer weiss,
wie der Kampf verlaufen wäre, wenn er seine Partie hätte
gewinnen können.
Niederlagen mussten Ziese, Busacker, Eggert, Dr. Spreemann
und Kaufmann hinnehmen. (Bericht von Sfr. Eggert) |
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