|
|
|
|
|
|
24.09.2006 Einen guten Start in die neue Saison konnte die 1. Mannschaft in Hückelhoven verbuchen. Gegen die in Bestbesetzung angetreten Turm Rurtaler blieb es bis zum Schluß spannend ehe Horst Szymaniak mit seinem remis den Schlußpunkt zum 4,5:3,5 Sieg sicherte. Dabei begann der Mannschaftskampf um kurz nach 10 Uhr nur mit 4 Velberter. Der 2. Wagen mit Dragan, Heinz, Horst und Christian war verschwunden. Mal eben mit dem Handy anrufen kostet die Partie. Daher hieß es warten bis dann kurz vor halb 11 die vermissten Velberter eintrafen. Wie sich dann herausstellte, hatte das Navigationssystem die Eingabe "Hüchelhoven" korrekt verarbeitet und den Wagen zu dem genannten Ort geführt. Aufgefallen war das zuerst nicht, da beide Orte am Niederrhein liegen. Spätestens als man sich in einer Ansammlung von wenigen Häusern wiederfand wurde klar, dass man sich beim Eingeben vertippt hatte. Der Mannschaftskampf verlief dann zu Anfang sehr durchwachsen. Edmund und Peter kamen zu sicheren Remisen. Dragan verlor kurz darauf da er die Möglichkeiten seines Gegners unterschätzte. Zu diesem Zeitpunkt hatte Heinz eine Figur weniger, Ernst, Horst und Joachim standen positionell unter Druck und Christian nur noch wenige Minuten für viel zu viele Züge. Doch das Blatt wendete sich. Heinz konnte wie in besten Zeiten seinen Gegner mattsetzen, Christian überspielte in beiderseitiger Zeitnot seinen Gegner und gewann eine Figur, Joachim konnte das ungenaue Spiel seines Gegners ausnutzen und mattsetzen und Horst hielt das Leichtfigurenendspiel gegen das Läuferpaar remis. Ernst musste beim Übergang ins Endspiel eine Figur geben und konnte die Partie anschließend nicht mehr halten. |
|
|
|
|
|
17.09.2006 2,5 zu 5,5. Erstes Spiel, erste Niederlage, ein Fehlstart für die Zweite?
Nicht unbedingt. Die in Bestbesetzung angetretene fünfte Mannschaft von
Aljechin Solingen war an sieben von acht Brettern ungleich DWZ-stärker als
unsereiner. Umso erfreulicher, dass drei Spieler voll überzeugen konnten: Gregorio
Loriguillo hatte am ersten Brett das Glück des Tüchtigen, Gerd Ziese ließ seinem
Gegner im Grunde keine Chance zum Gegenspiel und gewann ruhig und sicher.
Und Frank Brell hatte als Schwarzer keine Mühe, eine Stellung mit
ausgeglichenen Schwächen remis zu halten. Es wäre sogar noch ein bisschen mehr drin
gewesen. Holger Busacker hatte lange Zeit ein Spiel, bei dem drei Ergebnisse
möglich waren, ebenso der Autor; Holger verpasste an einer Stelle die Initiative,
der Autor verpasste es, eine angegriffene Figur zu decken. Waldemar Latz
unterlag dem Routinier Ommer in einem jener Matches, in denen eigentlich nichts
passiert ist, du aber plötzlich keine vernünftigen Züge mehr hast und Benjamin
Curdts erlag dem Phänomen des Phantombauern: Hätte ein Bauer dort gestanden,
wo Benjamin ihn in Gedanken sah, Benjamin wäre im Besitz einer schönen
Stellung gewesen. So kam der Gegner in Besitz eines schnöden Läufers.
Alles in allem: Die Zweite kann und wird sich steigern. Der nächste Kampf
ist dazu die wahre Standortbestimmung. Spielbericht von Detlef Schönen |
|
|