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18.12.2005 Mit einem klar herausgespieltem 6:2 Erfolg über St. Tönis bestätigte die 1. Mannschaft ihren Aufwärtstrend der letzten Wochen. Nach einem Blitzsieg von Boos nach nur 16 Zügen und weiteren Siegen von Schlefing, Ziese, Conrad und Högström war der Mannschaftserfolg zu keiner Zeit gefährdet.
Spielbericht von J.Conrad
Einen auch in dieser Höhe verdienten Sieg konnte die vierte Mannschaft gegen die achte Mannschaft von Solingen 68 verbuchen. Dabei fing es ziemlich durchwachsen an. Zwar konnten Isabell Gillessen und Reimar Solbrig relativ schnell punkten. Doch Uwe Kowalzick hatte sich schon, nach dem er in eine Eröffnungsfalle geraten war, in eine ausweglose Position manövriert und mußte die Segel streichen. Peter Krüger verlor eine Figur und geriet ebenfalls unter die Räder. Somit stand es 2:2 und die übrigen Partien ließen höchstens kleinere Stellungsvorteile erahnen. Doch kurz vor und nach der Zeitkontrolle wendete sich das Blatt zu unseren Gunsten. Thomas Meinert nutzte seinen Stellungsvorteil und führte einen Mattangriff zum Erfolg. Horst Eigen konnte die Zeitnot seines Gegners ausnützen, der es nicht mehr schaffte seinen 40. Zug zu vollenden. Während Heinz Ten Eicken, anstatt seinen Gegner matt zu setzen, seine Endspielkenntnisse auffrischte, überlistete Peter Zegenhagen seinen Gegner mit einer Springergabel, die die Stellung sofort zum Zusammenbruch kommen ließ.
Heinz Ten Eicken übte weiter Turmendspiel und entschloß sich nach dem er das zweite Partieformular erhalten hatte und eine kurze Bestandsaufnahme gemacht hatte, seine Partie auf Sieg zu spielen, was den Gegner wohl so beeindruckte, dass dieser sofort aufgab.
Spielbericht von Uwe Kowalzick |
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04.12.2005
Hoch zufrieden kehrte die III. Mannschaft heute von ihrem vierten
Saisonkampf gegen den Mitaufsteiger Witzhelden I zurück; ein recht junges
Team, das keineswegs zu unterschätzen ist. Deshalb: Mit nur sieben
Spielern, ohne Oliver Hafke und Gregorio Loriguillo, dort auswärts 5:3 zu
gewinnen - muss man erst mal schaffen. Zumal es im vorigen Jahr bei den
Südlichtern des Bezirks noch eine knappe Niederlage gab. Diesmal aber lief
es anders, was einer Mischung aus Kampf und Klasse zu verdanken war. Dabei
waren es einmal mehr "die Neuen", die glänzten. Benjamin Curdts spielte
seinen Gegner druckvoll bis hin zum Turmendspiel aus und holte bereits
seinen dritten Punkt im vierten Kampf! Waldemar Latz biss sich durch eine
wenig hoffnungsvolle Stellung durch und fuhr einen Arbeitssieg ein. Nicht
schön, aber effektiv. Waldemar steht jetzt mit 3,5 aus 4 am besten von allen
Mannschaftsmitgliedern da. Prima! Helmut Krüger erwies sich mal wieder als
Fuchs und wendete das Blatt in einer Partei mit ungleichfarbigen Läufern zum
Matt. Alex Lau hatte die unschönen Begleiterscheinungen beim letzten Kampf
gegen Solingen blendend verdaut und bewies sein Positionsverständnis. Das
war schon der vierte Punkt! Nur Isabel Gillessen, die trotz knappen
Zeitbudgets ausgeholfen und lange Stand gehalten hatte, musste schließlich
mit einem Bauern auch die Partie fahren lassen. Schade, war mehr drin. Im
Wissen um die vier Punkte konnte ich meine leicht bessere Stellung in ein so
perpektivlos klares Remis abwickeln, dass mein Gegner einwilligte. Auch der
Gegner von Berthold Nottebaum machte, wiewohl mit Vorteilen in einem
Turmendspiel, daraufhin Remis. 5:3.
Damit liegen wir jetzt mindestens auf dem vierten Tabellenplatz - eine echt
starke Mannschaftsleistung!
Spielbericht der 3. Mannschaft von Detlef Schönen
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13.11.2005 Gegen Aufsteiger Elberfelder SG III konnte die zweite Velberter Vertretung heute
sicher und mit deutlichem Ergebnis zwei volle Punkte einfahren. Auch in der Höhe
verdient gewann man mit 6 - 2 (ohne ein einziges Remis). Nervenkitzel war zu
Beginn des Mannschaftskampfes angesagt, denn beiden Teams fehlte überraschend je
ein Spieler. Bei den Elberfeldern musste das 1. Brett erst aus dem Bett
geklingelt werden, bei VSG II wurde Ersatzmann Detlef Schönen vermisst. Beide
tauchten kurz vor Ablauf der ersten Stunde und dem drohenden Partieverlust aber
noch auf und mussten "nur" mit einer Zeitvorgabe von knapp einer Stunde spielen.
Die erste Partie des Tages entschied Christian Diesing, jedoch leider gegen die
VSG II. Im Mittelspiel übersah er eine Fesselung und büßte einen Bauern ein.
Danach ging es so schnell, dass niemand das Partieende so richtig mitbekommen
hatte. Der Rest des Mannschaftskampfes lief dann jedoch erheblich freundlicher
für die Velberter: Ernst Gillessen bestrafte seinen Gegner für einen Fehler und
gewann die Partie mit einer ganzen Reihe von "kleinen Kombinationen". Wolfgang
Eggert bekam in ausgeglichener Endspielstellung von seinem Gegner das
freundliche Angebot einer Qualität und brachte danach das Endspiel locker nach
Hause. Holger Busacker hatte mit Schwarz von Anfang an druckvoll gespielt und
zeigte seinem Gegner ebenfalls, wer das bessere Ende für sich hatte. Als dann
schließlich auch noch Ersatzmann Detlef Schönen seine Druckstellung in ein
gewonnenes Endspiel abgewickelt hatte, stand es bei noch mindestens zwei
deutlich besseren Partiestellungen bereits 4-1 für Velbert. Achim Hafke
versuchte in einem Remisendspiel ein weit berechnetes Figurenopfer, nach dem
seine Bauern "durchgehen" sollten. Leider übersah er eine Kleinigkeit und musste
die zweite Velberter Null quittieren. Frank Brell gewann hingegen überzeugend
und sicher ein Doppelturmendpiel. Die letzte noch laufende Partie nahm noch
etwas humoristische Züge an. Hans-Eberhard Kaufmann hatte seinem Gegner per
Kombination eine Qualität abgenommen und ein gewonnenes Endspiel erreicht.
Dieses Endspiel war dermaßen gewonnen, dass alle ungläubig hinschauten, als der
Wuppertaler Gegner trotzdem weiterspielte. Schmunzelnd sahen wir dann zu, wie
auch der letzte Velberter mit einer Dame mehr (!) punktete und das klare
Endergebnis besiegelte. Fazit: eine schöne, runde Sache, dieser
Mannschaftskampf! Vielleicht war das der Auftakt einer kleinen Positiv-Serie der
Zweiten?!
Spielbericht von Wolfgang Eggert
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16.10.2005 Mit wenig
Zuversicht nach 4 Niederlagen in Folge fuhr die 1. Mannschaft zum Favoriten nach Meiderich/Ruhrort. Im letzten Jahr gab es an gleicher Stelle noch eine herbe Niederlage.
Nach 30 Minuten Spielzeit schien sich das Ganze zu wiederholen. Heinz lief in eine Eröffnungsfalle des Gegners - in diese Falle sind
auch schon Titelträger gegangen wie Heinz versicherte - und stand ohne Aussicht auf Konsolidierung auf Verlust. Joachim ging in Anbetracht des sehr starken Gegners die Partie zu passiv an
und versäumte beim Übergang ins Mittelspiel sich zu konsolidieren. Damit mussten die Velberter die Rechnung ohne diese beiden Bretter machen. Es sollten zum Glück die
Einzigen an diesem Tage sein. Die verbliebenden Mannschaftspieler legten sich richtig ins Zeug und erreichten aussichtsreiche Stellungen.
Kurz vor der Zeitkontrolle gewannen Gerd und Horst ihre Partien nach schönem Kombinationsspiel und es stand 3 zu 3. Dragan und Peter spielten zwischenzeiltich remis. Robert hatte am 1. Brett sich die Qualität erkämpft, musste aber aufgrund horrender Zeitnot mit 3 Minuten für den Rest der Partie remis geben. Als letzter spielte unser Ersatzmann Holger für den dienstlich verhinderten Markus ein Bauernendspiel bis zur Zugwiederholung was wohl nicht zu gewinnen war. Unterm Strich war das 4:4 ein verdienter Punkt und macht Hoffnung auf die nächsten Kämpfe.
Spielbericht der 1. Mannschaft von Joachim Conrad
Gerne berichtete ich an dieser Stelle über einen Mannschaftkampf. Doch das
heutige Zusammentreffen unserer Dritten gegen Tornado Wuppertal II war weder
Kampf, noch Mannschaft - zumindest, so weit es den Gegner betraf. Zum Zunge
schnalzen: An Brett 1 nahm Tornados nominelle Nummer 7 (!) Platz, ein
Spieler mit einer DWZ von 1463. Kein Irrtum, die ersten sechs Bretter der
Wuppertaler fehlten, nehmen wir mal an, entschuldigt. Doch damit nicht
genug: Drei Nachrücker glänzten kurz nach zehn Uhr durch Abwesenheit,
unentschuldigt, wie der gegnerische Mannschaftsführer zu verstehen gab.
Daran änderte sich auch bis elf Uhr nichts. Also, 3:0. Toll...
Über das Weitere schachlich zu berichten, fällt mir schwer. Gut, Berthold
Nottebaum quittierte gegen den mit Abstand stärksten Tornado-Mann, einen
noch DWZ-losen Neuzugang des Vereins, eine Null. Oliver Hafke machte
pragmatisch Remis, die sehr jungen - aber gar nicht untalentierten - Gegner
von Helmut Krüger und Waldemar Latz, verloren erst im Endspiel Faden und
Partien. Endstand 6,5:1,5.
Doch Freude? Fehlanzeige. Ein Sieg gegen neun fehlende Spieler, da fehlen
einem Worte und Empfindungen. Außer vielleicht Verägerung.
Spielbericht der 3. Mannschaft von Detlef Schönen |
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