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10.10.2011
Für alle überraschend ging der Mannschaftskampf der 1. Mannschaft gegen die nominell schwächste Mannschaft in der Verbandsklassengruppe den TV Mehrhoog, nur 4:4 aus. Beim Stand von 3:1 für die VSG, wurde nur noch über die Höhe des Sieges spekuliert – mit fatalen Folgen. Sehr überzeugend gewannen Detlef Schönen und Heinz Schlefing ihre Partien. Dr. Ernst Gillessen der sich in der Eröffnung einen Bauern für zurückgestellte Entwicklung geschnappt hatte, konnte die verlorene Zeit nie wieder gutmachen und unterlag im Schwerfigurenangriff bei seinem im Zentrum verbliebenen König. Peter Högström willigte bei ausgeglichener Stellung ins Remis ein. Ebenfalls remis endete die Partie von Christian Diesing der leider mehrere Gewinnmöglichkeiten ausließ. Joachim Conrad konnte seinen ersten Partiegewinn in dieser Saison durch ein schön herausgespieltes Fischerendspiel gewinnen. Dragan Golubovic und Horst Szymaniak verloren beide ihre Partien in ausgeglichener Stellung.
(J.Conrad)

5.10.2011
Nach 6 Jahren der schlefingschen Vorherrschaft im Blitzschach hat die VSG mit Joachim Conrad wieder einen neuen Vereinsblitzmeister. Vor der Minuskulisse von nur 5 Teilnehmern reichte Joachim im abschließenden Blitzturnier der 2. Platz um erstmalig Vereinsblitzmeister zu werden.
(J.Conrad)

15.09.2011
Halbzeit in der diesjährigen Schnellschachmeisterschaft. Nach 4 Runden ist die Spitze noch dicht zusammen ohne das sich ein Spieler schon spürbar absetzen konnte. Tabellenführer mit knapper Führung ist Joachim Conrad der auch als einziger Teilnehmer 2 Einzelturnier gewinnen konnte. Entgegen dem allgemeinen Trend ist die Teilnehmerzahl erfreulich hoch. Durchschnittlich nahmen 14 Vereinsmitglieder an den einzelnen Turnieren teil.
(J.Conrad)

13.7.2011
In der 1. Runde der diesjährigen Schnellschachmeisterschaft ließ Dr. Ernst Gillessen keinen Zweifel aufkommen, dass er seinen Titel aus 2010 verteidigen will. Mit 5 aus 5 konnte Ernst alle Partien gewinnen und verwies Holger Busacker und Horst Szymaniak mit einem Punkt Vorsprung auf die Plätze 2 und 3. Sehr erfreulich war, dass 16 Spieler an den Start gingen und alle das Turnier beendeten. Mit nur einem Remis bei 40 gespielten Partien wurde auch mit allem sportlichem Ehrgeiz gekämpft. Die 2. Runde der Schnellschachmeisterschaft wird am 26. Juli ausgetragen.
(J.Conrad)

7.7.2011
Schach

Ätzendes Endspiel

Bild : Quelle: Detlev Kreimeier WAZ FotoPool Velbert.

Die Jugendarbeit sichert der Velberter Schach-Gesellschaft die Zukunft. Etliche Eigengewächse sind Stützen der Erwachsenen-Teams Das Ende ist nah, es ist nicht abzuwenden, es hat sicher schon viele erwischt. Die vier Figuren, die auf der Bühne des Lebens geblieben sind, wirken, als vegetieren auch sie ziellos dem Ende entgegen — aber immerhin, sie sind noch da und sie spielen weiter. Endspiel. So heißt der moderne Theater-Klassiker von Samuel Becket, an den der Besucher des Jugendtrainings bei der Velberter Schachgesellschaft sogleich denkt. Es steht nämlich Endspiel-Training auf dem Programm. Das Feld, auf dem zu Spielbeginn 32 Figuren standen, ist fast leer gefegt. Nur noch vier sind übrig geblieben, Bauer und König weiß, Bauer und König schwarz. Eine Aufgabe, die Dr. Ernst Gillessen, der Vorsitzende der Velberter SG, dem Nachwuchs gibt. Ein halbes Dutzend Mädchen und Jungs sitzt im großen Saal des Hauses des Sports am Buschberg vor den Brettern mit den vier verloren wirkenden Figuren. Sie sollen Wege finden, dieses Endspiel zu gewinnen, auch wenn es für manchen eher aussichtslos scheint. Die Möglichkeiten, noch etwas zu reißen, sind schnell erkannt. „Den Weg zur Dame finden“ sagt einer, „den Bauern fressen“, ein anderer. Ernst Gillessen und Tochter Isabel helfen nun, entweder dem Bauern sein wohlverdientes Ende zu bereiten oder — ganz im Gegenteil — den Durchbruch des Bauern zur Grundlinie und den damit verbundenen Umtausch mit der Dame zu schaffen. Im Gegensatz zur hoffnungslosen Endzeitvision des Nobelpreisträgers Becket bedeutet das Endspiel-Training bei der VSG aber Aufbruch und Zukunft.

Die Jugendarbeit des größten Velberter Schachvereins zahlt sich schon lange aus. In allen fünf Erwachsenen-Teams sitzen Eigengewächse an den Brettern, die die Schachwelt bedeuten. Zum Teil sogar noch Jugendliche, so spielt Felix Engelhardt in der vierten Mannschaft an Nummer eins. In der „Dritten “ ist die junge Generation mit Isabel Gillessen, Timothy Dorn und Marc-Daniel Schulz stark vertreten, die „Fünfte“ Mannschaft besteht praktisch aus Jugendlichen und die „Vierte“ kann neben Engelhardt auf Florian Jünemann, Sergei Lisowski und Stefan Rosenberger zählen. Weitere Beispiele für die erfolgreiche Ausbildung sind Christian Diesing (1. Mannschaft, Verbandsklasse), Oliver Hafke oder Benjamin Curdts (2. u. 3. Mannschaft). Nicht zu vergessen die Ehrenmitglieder Horst Eigen und Hans-Eberhard Kaufmann, die 1952, kurz nach Gründunge der ersten Jugendgruppe, NRW-Meister wurden und noch in der „Zweiten“ spielen. Der Vorsitzende Ernst Gillessen setzt noch einen drauf: Er findet es gut, dass inzwischen auch der sportliche Lokalrivale SF Neviges die Jugendarbeit verstärkt. „Konkurrenz belebt das Geschäft“, sagt er, zumal er weiß, dass jeder Jugendliche, der ans Schachbrett gelockt wird, dieser faszinierenden Denksportart gut tun kann. Der Besucher des Jugendtrainings entschließt sich derweil zum Becket-Endspiel am Buschberg und tritt zu einer fiesen Endspiel-Übung gegen Isabel Gillesen an, 22 Jahre jung und Spielerin der dritten Mannschaft. Das Ende für den Herausforderer ist unausweichlich, auch wenn seine mehr als zwei Jahrzehnte jüngere Gegnerin grummelt: „Diese Turm-Bauern-Endspiele sind ätzend“. Zwischendurch bescheinigt sie ihrem Gegner gar „einen guten Zug“. So wird das Ende hinausgezögert, doch nicht abgewendet. Denn inzwischen marschiert Isabels Bauer unaufhaltsam den Weg zur Dame. Der Herausforderer gibt auf.
Das Spiel ist aus.
Velbert, Ulrich Tröster Bericht der WAZ vom 6.7.2011

6.7.2011 Neuer Vereinsmeister der VSG ist Horst Szymaniak. In einer dramatischen Schlussrunde konnte Horst den mit einem halben Punkt Vorsprung führenden Joachim Conrad, bei gleicher Punktzahl aber besserer Wertung überholen. Horst der schnell seine Partie gegen Heinz Schlefing gewonnen hatte, profitierte davon, dass Joachim mehrere Gewinnmöglichkeiten gegen Holger Busacker ausließ und nach Ausschöpfung der gesamten Spielzeit bei nur noch einem Springer auf dem Brett, ins Remis einwilligen musste. Die diesjährige Vereinsmeisterschaft war ausgesprochen spannend. Bis zur letzten Runde hatten noch 6 Spieler die Möglichkeit den Titel zu erlangen. Selbst in der Schlussrunde wurden noch zwei Drittel der Partien ausgekämpft. Eine spannende Vereinsmeisterschaft mit einem verdienten Sieger.
(J.Conrad)

18.4.2011
Denkbar knapp gewann die 1. Mannschaft ihr vorletztes Spiel in dieser Saison gegen Gerresheim III. Das es am Ende keinen höher Sieg zu vermelden gab, lag unter anderem an Heinz Schlefing der, in einer Dauerschachstellung das dritte Remisangebot seines Gegners ablehnte und seine Dame für ein Freibauernpaar auf e7 und f7 opferte. Nach den anschließenden Verwicklungen behielt sein Gegenüber einen Turm mehr auf dem Brett. Die weiteren Ergebnisse: Conrad 0, Dr. Gillessen, remis, Golubovic remis, Diesing remis, Szymaniak 1, Högström 1 und Schönen 1. Spätestens nach dem Erfolg der Weseler gegen Bayer Uerdingen muss der Wiederaufstieg in die Verbandsliga auf die nächste Saison verschoben werden.
(J.Conrad)

24.3.2011
Nach ihrer 3,5:4,5 Niederlage gegen Wesel dürften selbst die kühnsten Optimisten mit dem Wiederaufstieg abgeschlossen haben. Dabei sah es den ganzen Mannschaftskampf richtig gut aus. Als einziger Velberter hatte Dr. Ernst Gillessen mit Schwarz immer um den Ausgleich zu kämpfen. Das ihm das in der Partie nicht gelang und er eine Niederlage hinnehmen musste, lag an der überragenden Form seines Gegners. Dieser hatte in der laufenden Saison alle Partien gewinnen können. Eine im Londoner System bis weit ins Mittelspiel ausanalysierte Stellung bekam Joachim Conrad auf das Brett. Gegen den stärksten Weseler mit immerhin 2192 DWZ, reichte es zum Schluss "nur" zum Remis - trotz erheblicher Stellungsvorteile. Für Peter Högström und Dragan Golubovic ergaben sich in ihren Partien kaum Möglichkeiten eine gewinnverheißende Stellung zu bekommen. Die Remisen waren zwangsläufig. Weiterhin in Topform präsentierte sich Christian Diesing. Super solide Figurenaufstellung, aggressives Forechecking und kombinatorisch sicher den vollen Punkt eingefahren. Klasse Leistung ! Großes Pech hatte Heinz Schlefing. Durch einen Zweizüger hätte er bei andauernden Angriffsspiel vorteilhaft die gegnerische Dame gewinnen können. Zum Schluss stand die Null weil eine unglückliche Figurenaufstellung das Remis verhinderte. Nur wenig besser erging es Detlef Schönen und Horst Szymaniak. Detlef übersah einen einzügigen Springergewinn und Horst hätte einige Bauern einsammeln können. Beide hielten ihre Partien abschließend remis. Bei nur noch 2 ausstehenden Spielen und 2 Punkte Rückstand bei schlechterem Brettpunktekonto auf der Habenseite, ist der direkte Wiederufstieg in die Verbandsliga kaum noch möglich.
(J.Conrad)

18.2.2011
Spannend war es für die 1. Mannschaft beim 4,5:3,5 Erfolg gegen den Tabellenletzten aus Uedem. Den ersten vollen Punktgewinn konnte Heinz Schlefing verbuchen. In seiner unnachahmlichen Art setzte Heinz auf Königsangriff und gewann überzeugend seine Partie. Christian Diesing hatte im Damenendspiel einen Bauern mehr der sich bei offener Königsstellung nicht verwerten ließ - remis. Dr. Ernst Gillessen der zeitweilig im Mehrbesitz einer Figur war, konnte dem Königsangriff seines Gegners nicht entgegensetzen und müsste die Figur bei Minusmaterial zurück geben - Aufgabe. In der Zeitnotphase verlor Dragan Golubovic seine Partie und Detlef Schönen gewann. Horst Szymaniak verteidigte ein Endspiel mit 2 Bauern weniger ohne Kompensation und verlor in der 5. Stunde. Joachim Conrad stand lange unter Druck ehe er einige Unachtsamkeiten seines Gegners zum Sieg verwerten konnte. Den Sieg perfekt machte Peter Högström der zielstrebig einen Mehrbauern im Turmendspiel zum Sieg verwertete.

Im nächsten Kampf gegen den Tabellenführer Wesel geht es für beide Mannschaften um den Sieg und den Aufstieg in der Gruppe.
(J.Conrad)

19.1.2011
Mit 18 Teilnehmern startete die diesjährige Vereismeisterschaft. Wie schon in den Jahren davor, spielen viele Spieler der oberen Mannschaften mit und geben dem Turnier den angemessenen Rahmen. In der ersten Runde konnten sich alle Teilnehmer der oberen Hälfte durchsetzen.
(J.Conrad)

4.1.2011
Pokalsieger 2010 der VSG ist Heinz Schelfing. In der Finalpartie gegen Joachim Conrad konnte Heinz nach 2 groben Bauerneinstellern von Joachim die Partie schnell für sich entscheiden.


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